Hallo,
ich habe eine Symphysenruptur unter der Geburt erlitten, was eine Woche gedauert hat, bis es erkannt wurde.
Kann es tatsächlich zu einer Ruptur kommen, wenn das Kind gerade einmal 2520g leicht, 46 cm lang und 31 cm Kopfumfang hatte (4 Wo zu früh)? Ich hatte weder einen Dammschnitt noch einen -riss. ,
Mein Kind hatte Hinterhauptlage (Sterngucker).
Oder kann dies passiert sein, da der Kristellerhandgriff angewandt wurde?
Mir wurde nicht einmal mitgeteilt, dass dieser Handgriff getätigt wird.
Vielen Dank im Voraus!
Mitglied inaktiv - 18.07.2011, 13:30
Antwort auf:
Symphysenruptur unter der Geburt
Hallo,
meist ist die Symphysenruptur ohne erkennbare Ursachen - sie tritt öfters nach vaginal-operativen Geburten,Sturzgeburten (vielleicht kam Ihr Kind relativ schnell durch das becken?),großen Kindern mit verengtem Becken....auf.
Zum Glück habe ich es noch nie erlebt und zum Aufschluss sollten Sie mit den Geburtshelfern noch einmal Ihre Geburtsakte durchgehen und den Verlauf und eventuelle Gründe besprechen.
Grüße
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 19.07.2011
Antwort auf:
Symphysenruptur unter der Geburt
Hallo,
das ist ja schlimm.
Aber glaubst du ehrlich, dass hier ein Arzt negativ über seinen Kollegen sprechen wird?
Will hier gar niemanden verurteilen, aber es ist gar nicht möglich, dass dir hier ein Arzt / Hebamme sagt es war ein Fehler eines anderen Arztes.
Es ist ein Risiko des Kristellerns. Frag mal auf der Seite privatgeburt.de/forum nach. Da kannst du mehrere Frauen treffen, die selbe Erfahrungen wie du gemacht haben.
Leider ist die Geburtsmedizin sehr brutal. Was aber nicht an dem Vorgang der Geburt an sich liegt.
Hast du eine gute Physiotherapie? Die ist jetzt echt wichtig!!
Gute Besserung
von
blauerVogel
am 19.07.2011, 07:43
