Mitglied inaktiv
Hallo :) Bei 34+4 ist unser Kind mit 1840gr leider viel zu leicht. Die Versorgung ist zwar super, und es ist laut Arzt eher "konstitutionell" bedingt (ich wog selbst nur 2100gr, kam im 7. Monat und bin sehr schlank gewesen vor der Schwangerschaft, mein Mann ebenso), trotzdem soll in 10 Tagen geguckt werden, ob die Geburt nicht besser eingeleitet wird. Nun meine Fragen: - Wenn die Versorgung doch gut ist, warum würde man dann einleiten "nur" wegen des Gewichtes? Alles andere ist ja auch gut, keine Wehen, Herztöne super etc. - Wenn das Kind dann doch in der Woche ab 36+0 geholt werden sollte, gäbe es dann auch organisch noch Komplikationen etc? Oder muss es dann draußen nur an Gewicht zulegen? Weil Lungenreife etc ist doch dann schon abgeschlossen..? DANKE
Hallo, Man muss unterscheiden zwischen Kindern,die aufgrund ethnischer Herkünfte kleiner sind ,sprich wenn Mutter und Vater klein sind und Kindern,die mit dem Wachstum stagnieren. Bei Kindern,die nicht mehr wachsen kann eine Plazentafunktionsstörung vorliegen,die durch diverse Ursachen entstehen kann - diese Kinder werden nicht mehr richtig versorgt,was durch diverse Parameter wie zB CTG,US,Doppler nachzuweisen ist. Solche Schwangerschaften müssen gut überwacht werden und eventuell bei Auffälligkeiten beendet werden - hier muss aber geschaut werden,dass nicht noch ein zusätzliches Risiko wie zB die Frühgeburtlichkeit das Kind belasten könnte. Ihren individuellen Fall können wir aus der Ferne nicht beurteilen,deshalb ist es sinnvoll,dass Sie das weitere Procedere mit dem Team in der Klinik Ihrer Wahl besprechen. Grüße Silke Westerhausen
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