susa2016
Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, Sehr geehrte Frau Westerhausen, am 4.11. habe ich unsere Tochter nach medikamentöser Einleitung, PDA und Wehentropf vaginal entbunden. Laut Geburtshelfern war die die Geburt nicht ungewöhnlich lang, es wurde keine Saugglocke verwendet, es erfolgte ein Dammschnitt ca. 2cm. Nun kann ich seit der Geburt nicht mehr Wasserlassen. Während der PDA wurde mir ein Einmalkatheder gelegt. Abends wurde erneut ein Katheder gelegt und es entleerten sich ca. 1 1/5l. Am darauffolgenden Tag wieder Kathederisierung mit einem Einmalkatheder und über Nacht Dauerkatheder. Gestern wurde dieser gezogen und tagsüber konnte ich Wasserlassen aber ohne richtiges Gefühl und auch nicht so wie wenn die Blase komplett leer ist. Heute morgen wieder kein Wasserlassen möglich. Also wieder Einmalkatheder. Wenn sich nichts ändert soll wieder ein Dauerkatheder gelegt werden. Medikamente nehme ich Ubredit und Voltaren. Die Ärzte können sich das Problem nicht erklären. Die Harnröhre sieht normal aus, Hämatom oder Schwellung wurde ausgeschlossen. Die Situation belastet mich sehr da ich nicht weiß wie es weitergehen soll. Haben sie eine Idee was noch getan werden kann oder können sie sich das Problem erklären? Vielen Dank Vorab Susa2016
Hallo, Zunächst herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes. wahrscheinlich haben Sie eine sogenannte "Überlaufblase" - evtl bedingt durch die mangelnde Blasenentleerung während der Geburt. Liegt eine PDA haben Sie kein Gefühl für Ihre Blase und es muss peinlichst darauf geachtet werden diese regelmäßig zu entleeren. 1,5 l Katheterurin ist der absolute Hammer und dadurch war Ihre Blase deutlich "überdehnt" - evtl sollten Sie urologisch vorgestellt werden ,um ein gezieltes Blasentraining zu machen - dann wird das schon wieder. Alles Gute, viele Grüße Silke Westerhausen
hrisvs
Liebe Susa, ich habe genau das gleiche Problem, schon seit 3 Wochen. Wie ist es bei dir jetzt? Ich hoffe es hat sich alles wieder normalisiert?
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