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Hallo Herr Prof. Jorch, mein Sohn (27+5 SSW, 936g) ist 3 Jahre/ 4 Monate alt und leidet unter Wahrnehmungsstörungen. Besonders bei visuellen Reizen, z. B. fremde Umgebung, Kaufhaus, reagiert er mit Unruhe, Hin- und Herlaufen. Er faßt schnell Dinge an, läßt sie wieder los und scheint meine Ansprachen gar nicht zu registrieren. Auch beim Spielen ist es für ihn schwer, sich länger auf eine Sache ohne Begleitung eines Erwachsenen einzulassen. Zur Zeit bekommt er Frühförderung in Form von einer Einheit wöchentlich zuhause sowie Psychomotorik in der Gruppe, der gestellte Integrationsantrag für den Kindergarten wurde just abgelehnt. Insgesamt hat er sich gut entwickelt, die Sprachentwicklung ist zufriedenstellend, im motorischen Bereich noch einige Unsicherheiten. Wie kann ich ihm seiner Unruhe helfen? Macht Ergotherapie Sinn? Evtl. Vorstellung bei einem Neuropädiater? Vielen Dank für Ihre Arbeit hier im Forum. Gruß- Jannesmama
Ich schlage vor, durch einen Neuropädiater beurteilen zu lassen, inwieweit die Unruhe als krankheitswertig anzusehen ist und ob Handlungsbedarf besteht.
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