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Hallo. Mein Sohn ist in der 29+3 SSW durch vorzeitige Wehen auf die Welt gekommen. Er wurde einige Tage beatmet weil die Lungenreifung fehlte. Danach bekam er den C-PAP und anschließend eine Sauerstoffbrille, die er Gott sei Dank seit heute nicht mehr hat. Er ist jetzt sechs Wochen und wird mit Flasche und Teilweise noch über Magensonde ernährt. Da in mir das CMV-Virus schlummert wird die Muttermilch pasteurisiert. Ich würde meinen Sohn gerne Stillen aber wegen des CMV-Virus habe ich da so meine Bedenken. Kann ich meinen Sohn denn eigentlich stillen, oder muß ich Ihm nach entlassen aus der Klinik eine Ersatznahrung geben? Ich wäre über Info´s von euch sehr dankbar. Es heißt ja immer, dass eine Mutter durchs Stillen eine festere Bindung zu ihrem Kind aufbauen kann. Aus diesem Grund möchte ich nicht unbedingt auf das Stillen verzichten. Vielen Dank im Voraus Doreen
Das Kapitel Zytomegalie und Stillen ist ziemlich neu. Soviel man derzeit weiß, besteht die Bedrohung durch Zytomegalieviren in der Muttermilch im wesentlichen bei abwehrgeschwächten Frühgeborenen. Später würde ich da keine Bedenken mehr haben. Sonst müßte man ja alle Mütter, die stillen wollen, auf Zytomegalie testen.
Mitglied inaktiv
Hallo Doreen, wende dich doch mal an Biggi Welter im Stillforum. Wenn sie es nicht mit sicherheit sagen kann, wird sie den Medizinischen Beirat (er ist immer auf dem absolut neuesten Stand) der LLL um Hilfe bitten und die können dir dann verlässlich sagen, ob du beruhigt stillen kannst. Ich wünsch dir alles Gute! LG Sandra
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Tips und Ratschläge von euch. Liebe Grüße Doreen
Mitglied inaktiv
Hallo Doreen, ich kenne eine Frau, die ihr Kind durch eine akute CMV Infektion in der SS verloren hat :-(( Ihr Folgekind stillt sie inzwischen seit ca 9 Monaten. Die schlummernden CMV Viren sind also nicht unbedingt ein Hindernis. Wenn du Fragen hast, dann mail mich an, ich kann bestimmt einen Kontakt herstellen. LG Imke mit Viviane 6 Kenneth
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