Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Joch, ich habe in der 32.SSW einen Notkaiserschnitt nach einer Plazentainsuffizienz gehabt und eine gesunde Tochter mit nur 960g auf die Welt gebracht. Nun wurde bei mir bei einer Blutuntersuchung das CMV-Virus festgestellt und die Ärzte sagen mir teilweise ich dürfte sie nun nie stillen, andere sagen, wenn sie erst mal 2000-3000g hat ist das kein Problem mehr. Die Ärzte sind alle im gleichen Krankenhausn und behandeln sie alle. Wie stehen sie dem ganzen gegenüber? In einer Antwort von ihnen vom November 2001 habe ich gelesen sie empfehlen die Pasteurisierung und man könne zusätzlich auch noch die Muttermilch untersuchen. Würden sie mir dies als ersten Schritt empfehlen? Ich würde meiner Tochter nämlich gerne die Muttermilch geben und halte nun auch das abpumpen schon seit 7 Wochen aus. Für eine baldige Antwort wäre ich sehr dankbar! MfG Jessica Dittrich
Die wissenschaftliche Datenlage ist derzeit unklar. Prinzipiell ist eine CMV-Übertragung möglich. Wie wahrscheinlich und wie schlimm das ist, ist derzeit strittig. Wir pasteurisieren an unserer Klinik, nachdem wir vor einigen Jahren eine CMV-Übertragung durch Muttermilch mit Erkrankung beobachtet haben. Durch das Pasteurisieren verliert die Milch einige seiner Vorteile (Abwehrzellenaktivität, Enzymaktivität). Wir meinen jedoch, daß dieser Verlust akzeptabel ist.
Mitglied inaktiv
Hallo1 Habe zufällig Deine Frage gelesen. Bei uns ist das auch wie eine Bombe eingeschlagen. Ich selber bin nicht betroffen, arbeite aber auf einer Frühchenstation. Diese Erkrankung kann bei den Frühchen zu schlimmsten Infektionen führen, daher ist man darauf gekommen. Jedoch füttern wir ab der 32.SSW die Mumi wieder je nach IgG und IgM. Allerdings weiss ich nicht wie das ist, wenn Deine Motte so ein niedriges Geburtsgewicht hatte. Trotzdem würde ich weiterpumpen, auch wenn es ätzend ist. Gruss carina und Simone
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