Mitglied inaktiv
Meine Tochter (22Monate)ist eher der ruhigere Typ.Sie braucht bei anderen Kindern, bis sie mitspielt. Lässt sich in der Zwischenzeit(!) nicht mehr immer die Spielsachen wegnehmen, schaut erst mal den anderen zu(was ihr auch Spass macht und ihr oft genügt, wie ich ihr anmerke), dann taut sie auf und spielt öfters"schüchtern"mit.Nun habe ich eine Bekannte mit Tochter (21Monate).Diese ist genau das Gegenteil. Sie reißt meiner Tochter z.B. alles aus der Hand (egal ob wir bei uns zuhause oder bei denen sind),schlägt sie einfach ohne Grund auf den Kopf oder schupst sie so sehr, daß meine umfällt. Sie schreit und heult dann und kommt dann natürlich zu mir und möchte auch gar nicht mehr von meinem Schoß runter.Nun habe ich gelesen, daß man sich eigentlich nicht einmischen soll. Aber sorry ,das ganze geht mir hier zu weit, schließlich ist sie wirklich ständig meine am Hauen und Schubsen. Meine Tochter ist bei demKind irgendwie nicht in der Lage sich zu wehren.Warum? Ist es in diesem Fall ok, wenn ich einschreite? Meine Tochter schaut mich auch immer ganz hilfesuchend an. Ich will nicht, daß sie meint, ich laße sie im Stich. Außerdem tut es mir weh, daß die andere sie haut/schlägt/schubst. Was kann ich tun? Ich habe mir schon überlegt den Kontakt abzubrechen, aber wir Mütter verstehen uns ganz gut und von daher fände ich es schade. Nur will ich nicht,das meine Kleine dadurch"Schaden nimmt". Über Ihren Rat bedanke ich mich schon recht herzlich im voraus! Vielen DAnk!!!
Christiane Schuster
Hallo Claire Schreiten Sie folgender Maßen ein, wenn nicht gerade akute, ernsthafte Verletzungsgefahr besteht: Gehen Sie zu beiden Kindern hin, nehmen Sie direkten Blick- und nach Möglichkeit auch Körperkontakt zu Beiden auf, informieren Sie, warum ein Streiten, Schlagen, Schubsen... für BEIDE unangenehm ist und schlagen Sie konkret ein angemessenes Aufeinander-Zugehen vor, wie z.B. einen Spielzeugtausch, ein Abwechseln, ein gemeinsames Spielen... Lassen Sie aber nach Möglichkeit die Kinder selbst handeln und loben Sie JEDES Kind, wenn es sich mal entsprechend positiv verhält -auch wenn es nur für einen kurzen Augenblick ist-. Auf diese Weise fördern Sie das Sozialverhalten BEIDER Kinder. Friedliches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo, nochmal Hier noch etwas Nützliches zum Nachlesen, da der Konflikt zwischen den beiden Kindern ähnlich zu sein scheint, wie unter Geschwisterkindern: http://www.rund-ums-baby.de/geschwister.htm Liebe Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen