Mitglied inaktiv
Hallo, folgendes ist heute mittag passiert: Mein sohn (6,5 jahre alt, wird jetzt eingeschult) und der nachbarssohn (7,25 jahre alt, besucht noch die 1. klasse) haben auf unserem rasen gemeinsam mit einem ball fußball gespielt. Mein mann hat die kinder mehrfach darauf hingewiesen, das sie dort nicht mir diesem ball (ein ganz einfacher gummiball) spielen sollen, da rechts und links an den seiten rosenbüsche sind und wenn der ball dort reinfliegt dann kaputt geht. Die kinder hat das nicht interessiert und siehe da, der ball flog in die rosen und ging kaputt. Zu dem ball ist zu sagen das es der neue ball unseres jüngeren sohnes (3 jahre alt) war und die beiden großen den angebotenen fußball nicht zum spielen nehmen wollten. Ich habe daraufhin mit beiden gesprochen (nicht gebrüllt oder ausgeschimpft) und ihnen erklärt, das es nicht in ordnung war was sie gemacht haben und als "strafe" ihnen auferlegt das sie dem kleinen einen neuen ball besorgen müssen, sprichen einen neuen kaufen sollen (wert ca. 2-3 €).Ausserdem gab ich nicht einem der beiden die schuld sondern eben beiden, da sie ja gemeinsam mit dem ball gespielt hatten. Daraufhin ging der nachbarsjunge zu seiner mutter und erzählte ihr, er müsse einen neuen ball bezahlen. Die mutter meinte dann nur (lachend) er müsse gar nichts bezahlen (das nachbarschaftsverhältnis ist sehr gut!). Darauf hin kan der junge wieder und grinste meinen mann an und meinte er müsse nix bezahlen einen schönen gruß von seiner mutter. Als ich daraufhin mit der mutter sprach, meinte sie nur ihr kind müsse nichts bezahlen und meine strengen methoden wären überzogen und ich solle mich nicht so anstellen. Ich persönlich bin der meinung, das kinder in diesem alter sehr wohl lernen müssen für ihr fehlverhalten auch gerade stehen zu müssen. Zumal es mir nicht um den geldbetrag geht, sondern ums prinzip. Frage wie sehen sie das? War mein verhalten zu streng? Was hätte ich besser machen können? Danke im voraus Michaela
Christiane Schuster
Hallo Michaela Sowohl Sie als auch Ihre Nachbarin sind meines Erachtens nach im Recht, da Sie in dem Moment, in Dem die beiden Kinder in Ihrem Garten spielen, auch die Aufsichtspflicht über beide Kinder haben. Welche Erziehungsvorstellungen Ihre Nachbarn haben, bzw., welchen Erziehungsstil sie verfolgen, hat Sie nicht zu interessieren :-)) Grundsätzlich wird sicherlich auch Ihre Nachbarin der Meinung sein, dass 6-7jährige Kinder sich durchaus für einen Schaden entschuldigen können, den sie verursacht haben, obwohl sie vorher auf die Gefahr hingewiesen wurden. Wie die Entschuldigung allerdings auszusehen hat, bleibt Jedem selbst überlassen.- Meiner Ansicht nach hätten Sie das Eigentum Ihres jüngeren Sohnes nicht den "Großen" überlassen dürfen. Liebe Grüße und: bis bald?
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