Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter ist fast 2,5 Jahre alt und sehr schüchtern. Zuhause und im engsten Familienkreis ist sie dagegen eher wild. Um ihr soziale Kontakte zu ermöglichen, besuche ich mit ihr schon seit langer Zeit 2 Krabbelgruppen und eine Turngruppe. Außerdem treffen wir uns ab und zu mit befreundeten Müttern. Wir sind daher jeden Vormittag unterwegs und einmal pro Woche auch noch nachmittags. Manchmal frage ich mich, ob das zuviel Programm ist und ob wir statt eine Gruppe zu besuchen lieber zuhause bleiben sollten. Wenn ich meine Tochter frage, sagt sie, dass sie gerne zur Gruppe möchte, aber es kommt auch oft vor, dass sie dann die meiste Zeit auf meinem Schoß sitzen möchte. Gibt es ungefähre Richtwerte, wieviel an festen Programm man den Kleinkindern anbieten sollte? Viele Grüße Martina
Christiane Schuster
Hallo Martina Meiner Meinung nach geht es nicht um die Menge der Interessengruppen, die Sie Ihrer Tochter anbieten sondern eher darum, dass in diesen Gruppen immer wieder andere Kinder sind und andere Betreuer, auf Die sich Ihre Tochter einstellen muß. Da wird sie sicher hin und wieder mal eine Auszeit auf Ihrem Schoß benötigen um sich neu zu orientieren.- Wie wär`s, wenn Sie die privaten Treffs vorwiegend in Ihrem eigenen Heim organisieren würden, sodass eine Umstellung für Ihre Tochter nur sehr gering ausfällt? Wenn Sie selbst das Gefühl haben, dass ein Vormittag zu Hause für Alle mindestens ebenso entspannend und zufriedenstellend ist, rate ich Ihnen zum Verzicht einer Krabbelgruppe, da gerade im Sport das Selbstbewußtsein der Kleinen besonders gezielt gefördert werden kann. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, bei mir ist es genauso. Meine Große ist 2 3/4 und ich gehe auch in 2 Krabbelgruppen und 1 x Turnen. Sie war sehr schüchtern und ist es jetzt nicht mehr. Sie will auch unbedingt hin, sitzt aber auch desöfteren bei mir am Schoß. Auch merke ich,daß sie, wenn sie genug hat, mal kurz für sich spielt und dann wieder mit den anderen. Ab und zu treffe ich mich natürlich auch noch mit anderen Müttern mit Kindern. Ich merke aber, daß es ihr im Großen und Ganzen guttut. Aber wenn mal irgendwas ausfällt, und wir vormittags zuhause sind genießen wir das auch. Bin gespannt, was Fr. Schuster antwortet.
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