Mitglied inaktiv
Unser Sohn Tim ist 2 Jahre und 4 MOnate. Er ist ein sehr aufgewecktes lebendiges aber vorsichtiges Kind (ER macht selten etwas kaputt..) Er ist ein vollkommen normales Kind, redet wie ein Buch, kann wunderbar trotzen, Nein ist eines seiner Lieblingswörter, u.s.w., wenn er mit vertrauten Menschen zusammen ist. Er kostet mich zwar einiges an Nerven , wie jedes 21/2 jähriger, aber das ist nicht mein Problem. Sobald er irgendwo ist, wo andere Menschen sind ist er wie ausgewechselt. Bei Erwachsenen ist das nicht so auffallend, jedoch bei Kindern. Gehe ich mit ihm in Kinderturnen, sieht er hauptsächlich zu und ist nur dazu zu bewegen an ein Gerät zu gehen, wenn keine anderen Kinder da sind. Er gibt niemandem die Hand, redet so gut wie nie... Er steht grundsätzlich da und beobachtet. Uns fällt auf, dass er die meissten Dinge mit dem Kopf angeht. Nie versucht er etwas spontan. Es ist ganz angenehm in so fern, dass ich mir soargen machen muss, dass etwas passiert, denn wenn er wo herunterspringt z.B., weiss ich genau er hat sich das so lange überlegt, dass er sicher sein kann, dass nichts passiert. Das glingt alles sehr einfach, aber es kann auch belasten, wenn er als einziges Kind auf dem Spielplatz nur mit Mama spielen will und wenn andere Kinder kommen er sofort weg geht. Frühen fing er manchmal sogar an zu weinen. Ich zwinge ihn nie, da ich immer dachte das sei nicht gut, aber manchmal ist meine Geduld wirklich amm Ende. Dabei wächst er mit vielen Kinder auf. Unsere Nachbarn haben vier kleine Kinder mit denen er täglich mehere Stunden im Garten spielt. An die hat er sich nach einigen Wochen gewöhnt. Ab September hätte er einen Kindergartenplatz für 4 vormittage die Woche. Soll ich ihn da hinbringen oder ist abwarten das beste. Ich will Ihn weder über- aber auch nicht unterfordern. Wie gesagt an sonsten ist er ein super Kind, das überdurschnittlich weit entwickelt ist, sagt der Kinderarzt. Viele liebe Grüsse und Entschuldigung für den langen Bericht
Christiane Schuster
Hallo Christine Viele Kinder im Alter von Tim sind entweder zurückhaltend wie er oder das genaue Gegenteil. Bei den Einen entwickeln sich die geistigen Fähigkeiten etwas schneller als die Körperlichen, bei den Anderen ist es umgekehrt. Machen Sie sich Darum nicht allzu viele Sorgen. Da Tim eingehend die Dinge um sich herum beobachtet, wird er auch handeln, nachdem er zu dem Schluss gekommen ist, dass es gut für ihn ist. Jedes Kind hat ein individuelles Temperament! Damit er lernt, sich in seinem Umfeld zu behaupten, versuchen Sie ihn behutsam in eine Kindergartengruppe zu integrieren. Dort lernt er am Schnellsten mit Gleichaltrigen Kontakt aufzunehmen, die er noch nicht so gut kennt. Die dortigen Erzieherinnen werden Ihnen sicherlich gern helfen Tim auch in dieser Hinsicht individuell zu fördern. Sprechen Sie Ihre Sorgen offen an. Machen Sie Tim vor dem ersten Besuch im Kiga das Positive einer solchen Einrichtung im Gespräch deutlich, damit er rechtzeitig weiß, was ihn dort erwartet und er sich schon darauf freuen kann. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Christine, ich habe gerade sehr aufmerksam Deinen Beitrag gelesen. Er hätte auch von mir sein können! Mein David (im August 2 1/2 J. alt) verhält sich praktisch genauso wie Dein Tim, und ich bin zuweilen am Rätseln wie ich mich richtig verhalten soll. Wenn Du magst, können wir uns ja mal austauschen? Ich habe auch schon im Kleinkind-Forum gepostet unter "sehr anhänglich und schüchtern" leider noch ohne Antworten. Übrigens habe ich nächste Woche einen Termin bei unserer Kinderärztin. Bin mal gespannt, was sie dazu sagt. Liebe Grüsse krisfu
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