Mitglied inaktiv
Hallo Unsere Kleine Delia (am 14. August 20 Monate alt) schreit machmal wie am Spiess, wenn Papi sie ins Bett bringen möchte, was er jeden zweiten Abend "versucht". Sie schreit so stark, dass sie nach 1 - 2 Minuten Gebrüll erbrechen muss. Und so bringe ich sie grössten Teils ins Bett. Sehr schlimm es es geworden, als wir vor einer Woche umgezogen sind, da muss es Papi nicht mal mehr probieren. Phasenweise hat das Zubettgehen mit Papi sehr gut geklappt. Nun meine Frage: Wie sollen wir uns verhalten? Ist es besser ihr ihren Willen zu lassen, oder sollen wir hart bleiben und ihr sagen, dass Papi sie ins Bett bringt (Das haben wir übrigends schon gemacht und es ging mit mehr oder weniger Geschrei und Erbrechen, aber da wir umgezogen sind, bin ich mir diesbezüglich etwas unsicher und das Erbrechen ist auch ein grosses Problem) Besten Dank für Ihre Antwort Gruss Andrea Schaub
Christiane Schuster
Hallo Andrea Auf irgendeine Weise scheint das Vertrauensverhältnis zwischen Ihrem Mann und Ihrer Tochter gestört zu sein. Bis Delia dieses Vertrauen wieder aufgebaut hat, sollten Sie sie am Besten gemeinsam ins Bett bringen, wobei Ihr Mann der eigentlich Handelnde sein sollte. Ist es möglich, das "Papi" am frühen Morgen oder tagsüber einen gewissen Teil der Beschäftigung übernimmt? Vielleicht musste sie ihn während des Umzugs sehr oft entbehren, sodass er ihr ein wenig fremd vorkommt? Versuchen Sie ihr auch mal zu erklären, dass Sie noch etwas zu erledigen haben, aber dass sie rufen kann, sobald sie im Bett ist. Dann kommen Sie sofort um ihr einen Gute-Nacht-Kuss zu geben.- Probieren Sie`s und: bis bald?