Hallo Frau Schuster, meine Söhne ( 4 u. 5 ) gehen zur Kita und Vorschule. Es ist so, dass wir Nachbarskinder im Haus haben ( Mädchen 3 und Junge 5), mit denen Eltern wir teilweise befreundet sind, wir haben manchmal einige Meinungsverschiedenheiten . Da meine Kinder und ich bis zum späten Nachmittag außer Haus sind, möchte ich dass die wenigen Stunden am Abend für Familienzeit und Entspannung genutzt werden, denn ich finde und merke, dass die Kinder Zeit zum Verarbeiten, zum freien Spielen und zur gemeinsamen Zeit innerhalb der Familie brauchen. Deshalb haben mein Mann und ich vereinbart, dass die Nachbarskinder am Wochenende zu uns kommen können. Ich muß sagen, dass die beiden N-Kinder nicht zum Kindergarten oder ähnliches gehen. Ist es denn nicht zu viel für meie Kinder, wenn sie auch am Nachmittag noch mit den Nachbarskinder gemeinsam spielen, und zwar Tag für Tag ( denn so hätten es die Nachbarn am Liebsten )?Es ist auch so, dass meine Kinder nach dem gemeinsamen Spielen mit den Besuchskindern unbedingt noch alleine spielen wollen und das zieht sich dann bis in die späten Abendstunden. Ich meine im Kiga und Vorschule haben meine Söhne genug Kontakte mit Gleichaltrigen und die gemeinsame Familienzeit ist mir auch wichtig. Sehe ich das auch richtig so, dass meine Kinder Zeit zum Verarbeiten ihrer Erlebnisse brauchen, z. B. durch Malen, freies Spielen oder so? Besonders bei meinem älteren Sohn merke ich, dass er diese Zeit unbedingt braucht. Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 09.01.2005, 22:43