Kilikina
Liebe Frau Ubbens, meine Tochter ist 4,5 Jahre alt. Sie ist ein sehr aktives Mädchen, hat viele Hobbys. Aber wenn wir zu Hause sind, gibt es für sie seit einiger Zeit nur eins: Hörspiele hören. Am liebsten schon morgens vor dem Kindergarten (das lasse ich meist nicht zu), auf jeden Fall aber sobald wir nach dem Kindergarten zu Hause sind. Sie "lebt" die Geschichten dann auch richtig mit, kommt zwischendurch zu mir und erzählt mir, was Yakari und seine Freunde da gerade erlebt haben. Oft gefolgt von: "Mama, ich bin Yakari, wer möchtest du sein?" Wir müssen dann nicht die ganze Geschichte nachspielen, meist reicht es ihr, wenn wir uns mit den soeben vergebenen Namen ansprechen (das ist inzwischen auch bei so ziemlich jedem Buch, das wir lesen, so: Immer sucht sie sich eine Figur aus, die sie dann "ist"). Yakari ist momentan ihr Favorit, ansonsten hört sie gern Conni oder auch kindgerechte Wissens-CDs. Sie hört dabei auch durchaus lange konzentriert zu, macht es sich in ihrem Bett oder auf einer Kuscheldecke gemütlich und lauscht. Wenn ich mitbekomme, dass sie sich zunehmend mit anderen Dingen beschäftigt, sorge ich dafür, dass dann der CD-Player ausgeschaltet wird, weil sie nicht mehr richtig zuhört und die CD nicht als Hintergrundgeräusch dudeln muss. Aber solange sie wirklich zuhört? Gibt es ein Zuviel an Hörspielen? Und wenn ja, wann ist die Grenze erreicht? Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Liebe Grüße, Kilikina
Liebe Kilikina, so lange Ihre Tochter auch noch Interesse an anderen Dingen zeigt und spielt, bastelt, nach draußen gehen mag usw. ist es völlig in Ordnung, wenn sie Freude an Hörspielen hat und darf diese gerne über längere Zeiträume am Tag hören. Viele Grüße Sylvia
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