Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, vielen Dank für Ihre Antwort bezüglich des Kinderbesuchs bei uns zu Hause. Ich habe jetzt versucht mit meinem Sohn (2) je eine Kiste zu packen mit "seinem" und "allgemeinem" Spielzeug. Das stellte sich als sehr schwierig heraus. Er sagte bei allem "Nein, meins". Mit nichts dürfen die Kinder in seinen Augen spielen. Auch nicht mit Sachen, die er eigentlich gar nicht mehr so gern mag. Was soll ich tun? Das selbst in die Hand nehmen und sein "Lieblingsspielzeug" mit ihm wegräumen, das andere stehen lassen und abwarten, was passiert? Oder sollten/müssen wir noch auf Kinderbesuch verzichten? Es war auch nie so schlimm wie jetzt. Seit er 3M ist gehen wir in Spielgruppen, haben Spielzeug problemlos getauscht etc. Vielen Dank und Viele Grüsse
Christiane Schuster
Hallo papillon74 Da Ihr Sohn mit 2 Jahren noch nicht in der Lage ist, selbst Entscheidungen zu treffen, werden Sie sein Sprachrohr sein müssen. Räumen Sie in seiner Gegenwart diejenigen Dinge weg, von Denen Sie meinen, dass sie sein >Lieblingsspielzeug sind. Genauso verfahren Sie mit dem "allgemeinen" Spielzeug und stellen ihn mit entsprechend kurzer Begründung vor vollendete Tatsachen. Macht er dann Theater, sobald der Besuch da ist, wird er halt in seinem Zimmer mit seinem Spielzeug und der Besuch mit dem allgemeinen Spielzeug bei Ihnen spielen dürfen! Zusätzlich empfehle ich Ihnen, die Beschäftigungen mit den Besuchskindern und der Besuchskiste möglichst umfassend zu planen, sodass keine ungezielten Raufereien entstehen können. Als Geschenk bei nächster Gelegenheit empfehle ich Ihnen "Alles meins" vom kleinen Rabe Socke. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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