Mitglied inaktiv
Hallo, mein 6jähriger Sohn bringt mich zur Verzweiflung und tut mir ziemlich weh mit dem was er sagt. In der Schule oder in neuer Umgebung ist er recht zurückhaltend und sagt fast nichts. Zuhause kann er sehr wütend werden und beschimpft mich wenn ich ihn zurecht weise. Wütend darf er sein aber was er sagt trifft mich sehr: Das er mich haßt, daß ich ihn nicht lieb habe und ich ihn nicht gewollt hätte. Wie kommt er auf so was? Ich sage ihn immer wieder wie lieb ich ihn habe und bin auch geduldig, aber es regt mich auf das er sich so gar nichts sagen oder zeigen lassen will und mich in seiner Wut derart beschimpt. Danke+Gruß, Mia
Christiane Schuster
Hallo Mia Bitte nehmen Sie die Ausdrucksweise Ihres Sohnes nicht allzu persönlich. Zeigen Sie nach Möglichkeit Verständnis dafür, dass er in beschriebener Situation "stocksauer" ist und schlagen Sie ihm konkret eine angemessene Möglichkeit vor seine Wut zu zeigen, während Sie seine Worte möglichst ignorieren, sodass sie ihren Reiz verlieren. Wahrscheinlich erfordert der Schulalltag und auch eine nicht ganz so vertraute Umgebung (noch) eine sehr starke Konzentration, sodass er zuhause erst einmal "Dampf ablassen", bzw. sich abreagieren muß. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Mia, das klingt fast nach meiner großen Tochter - die hadert zu Hauser auch gern mal mit sich und em Leben, wenn es stressig ist für sie. Ich glaube, die wissen einfach nicht, "wohin mit sich" und können sich halt noch nicht so gut ausdrücken. Manchmal hilft es, wenn ich kurz nach dem "Ausbruch" frage, ob sie das wirklich so meint bzw. weiß, was sie sagt - bei uns kam nämlich mal sowas wie "ich will nicht mehr leben" - hat mich natürlich sehr schockiert. Auf Nachfrage hat sie aber erklärt, daß sie das nicht so meinte aber eben wegen der Situation so furchtbar wütend / verzweifelt / traurig war. Ich glaube, die kleinen sind in der Situation völlig außer sich und hilflos. Nach dem Ausraster ist bei uns alles wieder gut - bei Euch bestimmt auch?! Ich versuche, sowas nicht zu persönlich zu nehmen und versuche (in meiner eigenen aufkeimenden Unruhe in der Lage) verständnis zu zeigen - ist aber nicht immer einfach! Liebe Grüße Kerstin
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