Mitglied inaktiv
das letzte Mal habe ich Ihnen am 09.12.03 geschrieben (immer nur Stress mit meiner 6 jährigen Tocher) Meine Tochter sollte ja laut Untersuchung kein ADS haben sondern zentrale Hör,-Wahrnehmungsstörungen.Der HNO Arzt, der diese jetzt behandlen sollte hat auch noch einige Tests durchgeführt um sich ein Bild darüber zu machen wie die zentrale Fehlhörigkeit behandelt werden soll. Er ist aber zu dem Ergebnis gekommen das Alina keine zentrale Fehlhörigkeit hat. Das ist genau das was mein Mann und ich,die Logopädin und der Ergotherapeut immer gesagt haben. Die Test waren fast alle sehr zufriedenstellend.Das einzigste was er bemängelte ist eben das Alina mit zusammenhängenden Worten,Satzstellungen leichte Probleme hat und leicht ablenkbar ist. Dieses Ergebnis hat genau das bestätigt was wir immer gesagt haben. Mir macht aber das Verhalten meiner Tochter trotzdem sehr große Sorgen, weil ich wie ich Ihnen schon öfters berichtet habe, mit ihr nicht mehr zurecht komme.Die TripleP- Strategie nutzt bei meiner Tochter absolut nichts.Laut Meinung der Erziehungsberatung bin ich wohl nicht konsequent genug.Vielleicht liegt es ja auch an mir, weil ich schon seit längerem mit allem unzufrieden bin.Ich explodiere unheimlich schnell,bin total nervös und abgespannt,das ich auch oft sehr ungeduldig bin.Nachdem die Kur mit meinen beiden Kindern vor 14 Monaten der reinste Horror war, habe ich eine Mütterkur beantragt und habe sie tatsächlich genehmigt bekommen. Jetzt darf ich am 24. Februar für 3 Wochen alleine auf die Insel Juist fahren.Ich freue mich total darauf und hoffe das es danach wieder besser läuft. Ein schlechtes Gewissen plagt mich aber schon und ich überlege ob mein Mann mit beiden Kindern in der letzten Woche nachkommt.Das möchte ich aber erst entscheiden, wenn ich dort bin.
Christiane Schuster
Hallo Angi Da sich die Stimmung der Mutter IMMER auf die Kinder überträgt, handeln Sie sicherlich genau richtig, indem Sie "das Übel an der Wurzel zu packen versuchen". Die Zeit auf Juist mit Gleichgesinnten und fachkundiger Hilfe wird Ihnen bestimmt gut tun und Auswirkungen auf Ihr ganzes (Familien-)Leben haben. Das Nachkommen von Mann und Kindern halte ich allerdings doch für recht bedenklich, da erfahrungsgemäß 3 Wochen gerade mal ausreichen um längerfristig auftanken zu können. In jedem Fall sollten Sie darüber mit Ihrem Kur-Arzt sprechen. Eine Haushaltshilfe haben Sie sicherlich für die Zeit Ihres Kur-Aufenthaltes bei der Krankenkasse beantragt, damit Sie nicht gleich in ein größeres Chaos zurückkehren? Alles, alles Gute. Auf Ihren Bericht freue ich mich. Bis bald?
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