Mitglied inaktiv
Hallo, eigentlich finde ich nichts schlimmer als Eltern,die sich ständig von ihren Kindern auf der Nase herumtanzen lassen,aber mitlerweile weiß ich,daß man es selbst als Eltern gar nicht unbedingt merkt.Mein Sohn ist 17 Monate und ich weiß einfach manchmal nicht wieviel ich von ihm schon fordern kann. Während die meisten anderen Kinder kleine Aufträge mit Stolz erfüllen tut mein Sohn nur Dinge die er selbst möchte z.b. sage ich hole bitte deine Schuhe läuft er sofort los,sage ich aber stelle deine Schuhe an ihren Platz ignoriert er mich.an mangllndem Lob kann es eigentlich nicht liegen,. Sehr unsicher bin ich mir , wenn er z.b. wenn er z.b. seinen Trinkbecher nicht auf den Tisc stellt, sondern auf den Boden wirft( er weiß was er tun soll macht es von Zeit zu Zeit aber immer wieder,oft mit Grinsen im Gesicht).Bitte ich ihn den Becher aufzuheben geht er, hole ich ihn wieder lacht er erst bleibe ich dabei das er den Becher aufheben soll weint er ,manchmal hebt er ihn auf manchmal machen wir es gemeinsam. Überfordere ich ihn damit ? Wie ist es mit aufräumen bisher räume ich meist alleine auf versuche es aber so zu machen das er es sieht,manchmal hilft er ein bischen möchte die Sachen nach der Hälfte wieder ausschütten.Wann kann man erwaren, das Kinder bewußt mitaufräumen helfen? NNoch etwas zum Thema Trotz bzw. Wutanfälle manchmal ist es kein problem einfach abzuwarten bis es vorbei ist ,aber langsam wird er ausdauernder und ich habe das Gefühl ihm heraushelfen zu müssen,gibt es zu dem Thema ein Praxisnahes ,empfehlenswertes Buch? Vielen Dank im voraus und allen ein sonniges Wochenende !!!!!
Christiane Schuster
Hallo Steffi Kinder versuchen immer wieder, ihre eigenen Grenzen zu erfahren: Ihr Sohn schaut Sie bei Ihrer Bitte nicht fragend an sondern ignoriert schlicht. Er sieht Sie mit einem Grinsen an und wirft den Becher erst dann auf den Boden, wenn er sicher ist, dass Sie es auch sehen.- Diese kleinen Aufträge, die Sie ihm geben, kann er schon sehr gut erfüllen. Ebenso verhält es sich beim Aufräumen: Mit Ihnen gemeinsam kann er das eine oder andere Spielzeug durchaus in die Kiste füllen, auch wenn die meiste Arbeit vorerst Ihnen überlassen bleibt. Diese "Hilfe" ist ebenfalls altersgerecht und wünschenswert, da Ihr Sohn so erkennt und lernt, das es gewisse Grenzen und Regeln gibt, die ein zufriedenes Leben in einer Familie erst ermöglichen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein immer aktuelles Sprichwort hinweisen: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!" Den Wutanfällen können Sie entgegentreten, indem Sie erst mal Verständnis dafür zeigen. Anschließend erklären Sie Ihrem Sohn, dass Wut, bzw. Geschrei nicht zur Lösung des Problems führen. Bieten Sie ihm eine Alternative an. Auch wenn er diese nicht sofort annimmt, wird seine Wut bald vergessen sein. Auch Ihnen ein erholsames Wochenende!
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen