Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster, muss heute mal fragen, wieviel ein Kind im ALter von 2 Jahren am Tag trinken sollte. Gehört Milch auch dazu? Meine kleine geht in die Krippe. Dort gibt es über den Tag verteilt ich schätze so etwa jede Stunde was zu trinken. Macht so etwa 5-6 mal. Da gibt es Tee in schlucken in eine Tasse. Ich schätze es ist insgesamt nicht mehr als 100ml. Wenn sie nachmittag zu Hause ist, trinkt sie aus der Nuckelflasche und dann so insgesamt 200-250 ml. Früh und am Abend sind es jeweils noch 180ml Milch. Und in der Nacht trinkt sie auch etwa 100-150ml dünne Schorle. (ICh weiß, da das nicht so gut ist). Aber ich vermute das sie einfach nicht genug tagsüber trinkt und deswegen nachts noch soviel trinkt. Oder ist es ZU viel? Oder kann das nur Gewöhnung in der Nacht sein und sie braucht es nicht wirklich? Ich will mir und ihr aber auch keinen stress machen mit Entzug. Die NAcht ist so schon ziemlich kurz. Grüße thueringerin73
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Auch wenn ich bezüglich Ihrer Frage nicht die richtige Expertin bin, kann ich diese Frage auf Grund meiner Erfahrungen ungefähr beantworten, möchte Sie aber auch bitten, einmal bei einer Ernährungsberaterin oder beim Kinderarzt nachzufragen. Bei einem gesunden Kind geht man davon aus, daß es ca. pro Tag 1/6 seines Körpergewichtes an Flüssigkeit zu sich nehmen sollte. Der Flüssigkeitsbedarf richtet sich aber auch nach den körperlichen Aktivitäten, nach der Raumtemperatur usw. Folgende Richtwerte fand ich im Netz: Trinkmenge pro Tag = (Lebensjahre x 100 - 100) + 1000 Berechnung am Beispiel eines 2-jährigen Kindes: Trinkmenge = (2 x 100 - 100) + 1000 = (200 - 100) + 1000 = 100 + 1000 = 1100 Die tägliche Trinkmenge, die das 2-jährige Kind benötigt, beträgt 1100 ml. Die ca. 150ml. Schorle sollten Sie Ihrer Tochter aus pädagogischer Sicht nachts nur geben, wenn Sie das Gefühl haben, dass sie auf andere Weise (Schnuffeltuch, Spieluhr o.Ä.) nicht wieder in den Schlaf findet. Die nächtliche Flasche ist meist ein Bedürfnis nach Zuwendung, bzw. nach Befriedigung des Saugbedürfnisses, was auch auf andere Weise gewährt werden KANN. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, dies ist eine medizinische Frage für einen Kinderarzt. Eine Sozialpädagogin ist hier nicht ganz die richtige Adresse :-), denn in ihrer Ausbildung kommt dieses Thema nicht vor. Frag doch einfach mal Dr. Busse in seinem Kinderarzt-Forum, er nennt Dir eine optimale Menge.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort, auch wenn sie nicht ganz an der richtigen Adresse war. Hat mir aber schon mal weitergeholfen, frage dann mal bei Dr. Busse an. Alles gute noch gruß thueringerin73
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