Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, das Schlafen hat sich ja etwas entspannt ... im Moment landet Fabian am frühen Morgen wieder bei uns, aber allgemein hat es sich gebessert. Das mit der Milchflasche haben wir jetzt so gelöst, daß es diese direkt nach dem Abendessen gibt und dabei wird ein Buch vorgelesen. Danach wird sich erst gewaschen und bettfertig gemacht und im Bett dürfen sie dann ihre CD´s hören. Klappt auch gut. Nun habe ich aber Probleme mit Alina (4). Seit einigen Tagen trainiert sie sich einen Sprachfehler an. Statt ch sagt sie sch ... also isch, misch, natürlisch, eusch, etc. Das geht ihr auch total locker von den Lippen und sie scheint es gar nicht zu merken. Anfangs hat mich das total wütend gemacht ... im Moment ignoriere ich sie oder verbessere sie. Wie reagiert man da am besten? Außerdem näßt sie öfters ein. Sie war mit 2,5 Jahren von heute auf morgen sauber und nun das ... Sie ist selber überrascht davon ... angeblich käme das jetzt immer so plötzlich ... Sie geht aber nicht seltener aufs Klo wie sonst auch. Wenn ich sie schicken will, dann weigert sie sich oft. Mein Mann hat ihr schon gedroht, daß sie wieder eine Windel anbekommt und die anderen Kinder sie dann auslachen ... Vielen Dank für Ihren Rat, LG Anja mit Alina & Fabian :-).
Christiane Schuster
Hallo Anja Wahrscheinlich klingt in Alinas Ohren das SCH viel angenehmer als das CH. Wird in Ihrer Familie generell in korrektem Sprachgebrauch gesprochen, sollten Sie Alinas Verhalten so gut es geht tolerieren. Versuchen Sie doch mal, sowohl Worte, die mit CH-Lauten als auch Worte, in Denen das SCH verstärkt vorkommt zu sammeln, um im Spiel immer wieder zu verwenden: SCH, SCH, die Eisenbahn, SCHade, SCHade, SCHade, SCHöne SCHnecke, EiCHhörnchen schnarCHt, MilCH miSCHen (mehr zu CH fällt mir spontan im Moment nicht ein-). Ist Alina selbst vom plötzlichen Einnässen überrascht und liegt keine medizinische Ursache zu Grunde, kann es sein, dass sie sich z.Zt. mit irgendeiner Angelegenheit besonders (konzentriert) auseinandersetzt, sodass sie einfach zu beschäftigt ist, um den Urin-Drang rechtzeitig zu merken. Gestalten Sie ggf. den Tagesablauf noch ruhiger und geregelter und bieten Sie ihr evtl.. mitfühlend und vorübergehend die Trainingswindel als "dicke Unterhose" an ohne mit ihr zu schimpfen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hi anja - wegen dem einnässen: wenn sie selber sagt es käme plötzlich ... hast du mal checken lassen, daß sie keine blasenentzündung oder so hat ??? lg, silke
Mitglied inaktiv
Hm, den Sprachfehler würde ich wohl ignorieren. Mit 4 Jahren muss man noch keine perfekte Aussprache haben - oder kommt Ihr aus der Pfalz, wo die Leute so tatsächlich reden, dann hätte sie es sich abgeguckt und den Dialekt angenommen. Wenn sie offensichtlich selbst überrascht ist vom Einnässen würde ich wohl auch mal untersuchen lassen, ob etwas organisches vorliegt (verschleppte Blasenentzündung oder so was), außerdem würde ich mal versuchen, ob es bestimmte Situationen sind, in denen es eher passiert und dann konkret dafür eine Lösung suchen. Aber wenn sie nicht seltener geht als sonst, erscheint es mir eher unwahrscheinlich. Oder trinkt sie vielleicht auch viel mehr als früher? Ich glaube, ich würde das von ärztlicher Seite mal klären lassen. Viel Glück Trine
Mitglied inaktiv
Hallo, nein ... wir kommen aus NRW und sprechen keinen Dialekt. Sie ist sprachlich sehr fit ... schon immer gewesen, deswegen ärgert mich das auch ein bißchen ... zumal Fabian (2) ja von ihr lernt. Eine bestimmte Situation beim Einnässen konnte ich noch nicht feststellen. Sie klagt über keinerlei Schmerzen (die man doch bei Blasenentzündungen hat) und trinkt auch nicht mehr, wie früher. LG Anja :-).
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