Mitglied inaktiv
Hallo, sorry, ich muß mich nochmal an Sie wenden. Ihre Tipps leuchten mir ein, nur ist meine Tochter noch nicht soweit. Sie versteht das alles noch nicht, sie kann auch nicht aus einer Lerntasse trinken und will auch immer im Arm gehalten werden wenn sie aus der Nuckelflasche trinkt. Ich gewöhne ihr das gerade langsam ab aber das dauert noch eine Weile.Ich habe das Gefühl sie ist weit hinter den anderen Kindern wenn ich so lese was Sie mir raten. Sie versteht das absolut alles noch nicht. Wenn ich ihr zB. erkläre, dass ihr Essen beendet ist wenn sie den Teller bewußt vom Tisch wirft, fängt sie das Toben an. Wirklich lernen tut sie daraus nichts. Sie tut es immer wieder. Bett zu uns stellen geht aus Platzgründen leider auch nicht. Ich kann ihr nachts erklären was ich will, sie tobt wie verrückt und schreit panisch. Ist das Dickkopf oder Angst??? Das werden wir wohl nie wissen. Daher weiss ich auch nicht, wie konsequent ich sein kann. Ich fühle mich so hilflos. Meine ganze Familie leidet darunter. Alle sind morgens mies drauf weil wir alle so müde sind. Die grosse Schwester ist sauer weil immer nur die Kleine bei uns schlafen darf etc. Ich erkläre ihr das zwar aber langsam muss ich ihr recht geben, dass diese Phase inzwischen zu lange dauert. So kann es wirklich nicht weiter gehen. Müde Grüße, Selina
Christiane Schuster
Hallo Selina Ihre Tochter wird gar nicht alleine trinken WOLLEN, da sie gleichzeitig die gewünschte, liebevolle Zuwendung erhält, wenn sie auf Ihrem Arm die Flasche bekommt, bzw. in Ihrem Bett schläft. Verstehen wird sie es vermutlich schon, da Sie, wie Sie selbst sagten, doch schon recht viel versteht. Handeln Sie nach einer Erklärung entsprechend WIEDERHOLTE Male konsequent und beenden Sie die Mahlzeit Ihrer Tochter, setzen Sie sie bewußt vor Ihre Spielkiste, damit sie in jedem Fall nicht beschäftigungslos am Tisch sitzen muß. Lassen Sie nach Möglichkeit beide Kinder gemeinsam in einem Zimmer schlafen mit der Begründung, dass Sie beiden Kindern gegenüber gerecht sein möchten. Bitten Sie die "Große", ihrer Schwester im Bett noch eine Geschichte zu erzählen, ein Lied zu singen... und begründen Sie das gemeinsame Schlafen beiden Kindern gegenüber, dass nun Niemand mehr allein schlafen muß, der es nicht möchte. Liebe Grüße und: bis bald?
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