Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn (2 J. 8 Mon., Einzelkind) geht seit über einem Jahr in die Kita, ist meist ein recht pflegeleichtes Kind und meistens gut aufgelegt. Seit einigen Wochen jedoch hat er eine ganz neue Phase: er benimmt sich teilweise wie ein Baby - er sagt, er wäre ein Baby, krabbelt, schaut mir in den Ausschnitt (fasst an meine Brust) und fragt, ob da Milch drin wäre, sagt, dass Babys "wäh-wäh" machen, etc. Auch hat er sich einen ganz schön penetranten Quengelton zugelegt, wenn ihm etwas nicht passt. Wir sind als Eltern nun ein wenig ratlos, wie wir mit diesem ins-Babyalter-zurückverfallen umgehen sollen? Ich nehme ihn meistens in den Arm und sage "oh, mein kleines Baby...aber du bist doch schon ein großer Junge..." Haben Sie einen Rat? Geht das irgendwann vor dem 18 Lebensjahr wieder vorbei? ;-) Vielen Dank für Ihre Hilfe. Viele Grüße Manuela
Christiane Schuster
Hallo Manuela Je intensiver, aber auch konsequenter Sie auf den Wunsch Ihres Sohnes, wieder ein Baby sein zu wollen eingehen, umso schneller wird diese Phase wieder vürübergehen. Er wird dann wieder wie ein Baby auf dem Wickeltisch gewickelt, darf nur an der Hand laufen, muss früher ins Bett usw.- Fragen Sie zusätzlich bitte auch einmal nach seinem Verhalten in der Kita. Hat sich dort die Gruppe anders zusammengesetzt, sodass er als "Großer" meint weniger Aufmerksamkeit als die neu Hinzugekommenen zu erhalten? Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
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