blubb2112
Hallo, ich habe einen Sohn der bald 2 wird. Er geht seit er 6 Monate alt ist in eine Kindergrippe. Er hat sich dort sehr gut eingefunden, durch eine lange Eingewöhnungsphase. Und kommt dort mit den Erziehern und Kindern sehr gut zurecht. Er hat dort auch nicht besonders große Schwierigkeiten sich von mir zu trennen. Auch wenn ich ihn zu Tante oder Oma bringe nicht. Anders sieht das allerdings bei seinem Vater aus... Sein Vater und ich sind seit ca 6 Monaten getrennt, kommen aber inzwischen gut miteinander zurecht. Er hat sich seit unser Sohn auf der Welt ist eigentlich nie wirklich um ihn gekümmert, hat ihn während der Beziehung auch oft abgewiesen, wenn unser Sohn mit ihm spielen wollte zB. Inzwischen möchte er sich aber um ihn kümmern und beschäftigt sich mit unserem Sohn. Allerdings will Lukas so gar nicht zu seinem Papa, selbst wenn ich dabei bin oder die Oma dabei ist, nicht. Er sieht ihn und fängt schon total an um sich zu schlagen, wird bockig, haut ihn und möchte ihn nicht sehen. Wir versuchen immer abzuwarten, sein Vater bleibt im Raum und versucht mal was mit ihm zu spielen, und wir warten bis Lukas von sich aus auf ihn zugeht. Sobald ich aber mal kurz aus den Raum gehe ist es vorbei. Dann gibt es wieder Situationen in denen sein Vater ihm dann mit Ignoranz begegnet, oder ihm gegenüber unaufmerksam ist. Was die Situation nicht wirklich besser macht. Sein Vater ist natürlich enttäuscht. Wie sollen wir/ich/er mit der Situation umgehen? Und ich würde gerne wissen was der Grund für das Verhalten von Lukas ist? LG Theresa
Liebe Theresa, Sie gehören zur sicheren Umgebung Ihres Sohnes. Wenn Sie diese verlassen, fühlt er sich allein. Der Papa ist zwar der Papa, auf der anderen Seite aber auch "nur" ein Besucher. Ihr Sohn versteht die Bedeutung in der Beziehung von Papa - Sohn noch nicht und aus dem Grund fühlt er sich seinem Papa zum jetzigen Zeitpunkt genauso nahe, als wenn dieser eine andere Person wäre. Vielleicht gelingt Papa und Sohn ein besserer Kontakt, wenn sie etwas gemeinsam unternehmen, wie z.B. auf den Spielplatz gehen oder im Wald spazieren. Sie brauchen womöglich eine eigene Umgebung, um sich aufeinander einzulassen. Viele Grüße Sylvia
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