Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Fr. Schuster, unser zweites Kind ist nun 3 Monate alt und stellt wie erwartet unseren Alltag auf den Kopf. Bei unserer Tochter,die nun 2 Jahre alt ist, hatten wir ziemlich schnell einen Rhythmud gefunden, weil sie ihn von Anfang an schon vorgegeben hat, durch ihre selbst bestimmten Wach- und Schlafphasen. Bei unserem Kleinen läuft jeder Tag jedoch anders ab, mal ist er mrgs. viel am Schlafen, mal abends o. am nachmittag und oft macht er die Nacht zum Tag. Ich finde dies zieml. anstrengend und würde ihn gerne etwas unserem Rhythmus anpassen, habe aber "Angst", daß ich ihm dann für sein Alter schon zu viel zumute, wenn ich ihn z.B. am abend längere Zeit wachhalte etc.. Was meinen Sie, ab wann kann man einem Baby einen Rhythmus "beibringen" bzw, wie lange müssen wir unser chaotisches Leben noch ertragen? Ich bin der Meinung das viele Babys und Kinder deshalb heute so unausgeglichen sind, weil sie keinen geregelten Tagesablauf kennen, was meinen Sie dazu?
Christiane Schuster
Hallo Felici Auch ich bin der Meinung, dass ein geregelter Rhythmus den Kleinen zu einer Orientierung und Damit zu mehr Sicherheit verhilft. Je nach Familiensituation rate ich Ihnen, den Tag vom Abend her aufzurollen, indem Sie darauf achten, dass Ihr Sohn vor dem Nachtschlaf seine längste Wachphase hat. Entsprechend sollte er nach Möglichkeit seinen letzten Tages-Schlaf um ca. 16.00Uhr beendet haben. Legen Sie ihn z.B. von ca. 10.00-12.00Uhr und von ca. 14.00-16.00Uhr regelmäßig in sein Bett und bieten Sie ihm dort, falls er noch nicht richtig müde zu sein scheint, ein wenig zum Spielen an. Er wird sich bestimmt innerhalb der nächsten 3 Monate an diese o.Ä.vorgegebenen Liegezeiten gewöhnt haben, sodass die gesamte Familie sich auf diese Weise besser orientieren und auch organisieren kann, bzw. lässt. Viel Erfolg und: bis bald?
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