Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, momentan ist isabel sehr trotzig, wirft sich auf den boden und heult, wenn´s nicht nach ihrer nase geht. damit komme ich ja noch zurecht, aber langsam habe ich keine ideen mehr, wenn sie unermüdlich irgendwelche sachen macht, die sie nicht soll (an der anlage rumspielen, mit harten sachen auf dem tisch hämmern usw.). sie hält das alles für ein spiel, wenn ich nein sage, auch wenn ich ihr erkläre warum sie es lassen soll, lacht sie und sucht sich was neues um mich zu ärgern. habe sie auch schon mal in ihr zimmer gesetzt und bin raus, aber entweder kommt sie dann heulend hinter mir her oder das ganze geht von vorn los. wie stelle ich es an, sie davon abzubringen ohne ihr weh zu tun? und dann wollte ich noch wissen ab welchem alter sich kinder mit ihren spielsachen allein beschäftigen können? sie ist 17 monate alt und sicher noch zu klein, aber ab wann beginnt die zeit wo sich die kleinen in ihre phantasie-welt zurückziehen und spielen?
Christiane Schuster
Hallo Nic Bleiben Sie bitte auch weiterhin bei Ihrem kopfschüttelnden, begründenden NEIN um Isabel dann zu einer konkreten, ansprechenden Aktivität anzuregen. Besonders stolz wird sie sein, wenn sie Ihnen bei der tägl. notwendigen Hausarbeit mit eigenem "Werkzeug" helfen darf und dafür auch noch ein großes Lob erhält. Das Alleine-Spielen erfolgt um so früher, je zufriedener die Kleinen sind und je häufiger sie gelobt werden, nachdem ein konkreter Spielvorschlag von ihnen auch umgesetzt wurde. Bitten Sie Isabel z.B. schon mal Bausteine zu sortieren o.Ä., und wecken Sie die Freude auf ein anschließendes, gemeinsames Spiel. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi ! nur kurz zu dem selber beschäftigen: bei meinen ist das ganz unterschiedlich. während der älteste noch jetzt (4,5 jahre) SEHR oft anstöße braucht, haben beide jüngeren damit gar keine probleme. unser mittlerer (2,5) kann sich wirklich eine "kleine ewigkeit" allein beschäftigen und ganz versinken im spiel - egal ob mit papierschnippseln, autos, draußen im sand oder sonstwas. meistens ist ER es, der den großen auf ideen bringt und "animiert". die jüngste (9 monate) ist ebenfalls ganz friedlich, schaut lange bei den jungs zu, robbt "ewig" durch die bude und erkundet dies und das und kann pausenlos vor sich hinquatschen, ein spielzeug hin und herdrehen etc. manchmal denke ich: die älteren kennen es einfach nicht, daß es auch mal allein gehen MUß, weil noch andere da sind, während die jüngeren ja ab geburt "mama teilen" müssen und so quasi gezwungen sind, sich auch mal allein zu beschäftigen ......
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