Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn (25 Mo.) geht seit 1/2 Jahr zwei Vormittage die Woche zur TaMu, die er sehr gerne hat. Wir hatten eine sehr lange und gute Eingewöhnung, es klappt wirklich super bei ihr. Er streckt oft schon die Arme nach ihr aus, wenn ich mich dann verabschiede - alles in allem also sehr gut. Wir hatten jetzt 2 Wochen Urlaub und ich bereite ihn darauf vor, dass er in einigen Tagen wieder zur TaMu geht, da ich wieder arbeite. Ich frage ihn dann, ob er sich auf die TaMu freut und er sagt mal Ja mal Nein, je nach Tagesform und das schiebe ich auch auf sein Alter. Nun hat er aber ein paar mal gesagt "Nein, aua!". Ich fragte ihn dann, ob die TaMu aua macht, woraufhin er dann sagte "Ja". Ich versuchte dann herauszubekommen, ob sie ihn haut, woraufhin er einmal "Ja", 2x "Nein" gesagt hat. Die Antworten sind also oft widersprüchlich, manchmal sagt er auch gar nichts vom Aua. Meinem Mann gegenüber hat er auchmal vom Aua gesprochen, ein anderes Mal wieder nicht. Ich muss sagen, dass ich eigentlich vollstes Vertrauen zur TaMu habe, sie ist sehr behutsam, lehnt Schlagen komplett ab und ist auch sonst mit ihrem Stil ganz auf unserer Linie. Ich kann mir also eigentlich nicht vorstellen, dass sie selbst den Kindern etwas antut (es sind mehrere Kinder im gleichen Alter bei ihr). Ich hatte ihn auch gefragt, ob ein anderes Kind aua gemacht hat, er meinte dann "Nein". Wie soll ich reagieren? Ich vertraue der TaMu, will aber das, was unser Sohn sagt ernst nehmen. Soll ich es bei der TaMu ansprechen und wenn ja, wie? Vielen Dank für Ihren Rat. Viele Grüße JanMami
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich wird Jan immer dann das sehr gut zu sprechende "Aua" benutzen, wenn ihm irgendetwas nicht gefällt, sodass Sie sich diesbezüglich m.E. nach keine Sorgen zu machen brauchen. Dennoch können Sie die TaMu einmal ganz unverbindlich darauf ansprechen, dass Ihr Sohn zu Hause oft von "Aua" spricht und ob Ihr das auch schon mal aufgefallen ist. Vielleicht können Sie dann ja gemeinsam versuchen herauszufinden, wann er dieses Wort benutzt. Sprechen Sie bis zu Ihrem Arbeitsantritt möglichst gar nicht mehr über die TaMu und stellen Sie es am Vortag einfach als Gegeben hin, dass Sie zur Arbeit und Jan zur TaMu gehen werden -wie immer-. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Denke auch nicht, dass du dir da Sorgen machen brauchst. Kinder in dem Alter sagen immer mal wieder wahllos "ja" oder "nein". Auch das aua kann ein Synonym für ein anderes Wort sein, weil die Bedeutungen immer mal wieder je nach Wortschatz auch variieren. Unverbindlich ansprechen ist natürlich vollkommen ok. Ich wollte noch zusätzlich schreiben, dass du dich nicht wundern solltest, wenn er am ersten Tag nicht so ganz gern zur TaMu geht. Das ist nach einer Pause nicht unnormal. Du kannst dir auch überlegen, ob du ihn schon einen Tag vorher zur TaMu gibst und ihn wie gewohnt abholst. Dann stehst du früh noch nicht ganz so unter Stress und kannst besser auf seine Gefühle eingehen.
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