Mitglied inaktiv
Guten Morgen, meine zweijährige tochter ist ein sehr fröhliches und lebhaftes kind. Sie hat eine freundin, im gleichen alter, bei deren anwesenheit sie regelrecht durchdreht...egal ob bei uns oder bei ihr zu hause...das beobachte ich hauptsächlich bei der einen freundin, ich denke weil sie mit ihr und deren eltern sehr vertraut ist...sie macht lauter dinge die sie eigentlich wissend nicht darf...zb. schmeißt sie mit freude und wucht malstifte an den boden...sie haut gegen das fenster, sie ist einfach wild...läuft absichtlich gegen ihre freundin...aber nicht aus frust, sondern aus übermut...sie freut sich immer sehr, wenn sie kommt...es läuft in letzter zeit halt immer darauf hinaus, dass wir ständig mit "nein" sagen beschäftigt sind...leider...wenns ganz schlimm wird und sie einfach nicht zu bändigen ist, nehmen wir sie aus der situation und setzen sie auf einen stuhl und sagen "du hast nicht gehört, jetzt machst du eine kleine pause" sie lässt sich auch dadurch meist nicht beruhigen und schlägt dann nach uns oder versucht protestierend ihre füße auf den tisch zu legen...ich weis einfach nicht genau, ob wir richtig reagieren, bzw. wie wir mit dem wild werden umgehen sollen...sie gerät regelrecht in rand und band...wir lassen sie auch nicht alleine mit ihrem übermut, sondern einer von uns ist eigentlich immer mit am boden beim spielen...hmmm...gerade, weil die tochter meiner freundin ein sehr braves kind ist, hebt sich das verhalten unserer sehr ab...haben sie einen rat? vielen dank
Christiane Schuster
Hallo Simone Zwischen diesen beiden Kindern kommt es altersbedingt zu sog. Machtkämpfchen wobei Ihre Tochter auf Grund ihres Temperamentes stets beweisen möchte dass sie die Stärkere, Mächtigere ist. Aber mit 2Jahren hat sie weder gelernt sich angemessen sozial zu verhalten noch kann sie gleichzeitig über ihr altersgerechtes, spontanes Handeln nachdenken. Helfen Sie ihr bitte, indem Sie besonders diese Besuche gemeinsam mit ihr zuvor konkret planen, sich wie bisher zumindest zeitweise an den Aktivitäten der Kinder beteiligen und das Können Ihrer Tochter lobend hervorheben. Auf diese Weise können Sie zu gegenseitiger Hilfestellung anregen sodass Niemand mehr sich beweisen muß. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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