Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, mein Sohn ist 2 1/4 Jahre alt. Situation vor kurzem: Ich verbiete ihm etwas, was mir wirklich wichtig erschien, er dreht sich um, hört zwar, steckt mir aber die Zunge raus und bedenkt mich mit seinem "Na, was machst Du nun?!"-Blick. Soll ich es ignorieren, da ja wohl das, was ignoriert wird, auch eingestellt wird, oder denkt er dann, wenn sie nichts sagt, dann ist es auch nicht so schlimm und ich kann weitermachen. Ich habe ihm nur gesagt, daß mir das nicht gefällt und er bitte seine Zunge da lassen möchte, wo sie hingehört, zumal es auch nicht sehr schön aussieht. Natürlich werde ich verständnislos und mitleidig von meinen Mitmenschen angesehen, denn "eine Backpfeife wäre ja hier wohl das Richtige"!... Zur Zeit testet er ganz schön seine Grenzen und damit die unserer Belastbarkeit. Allerdings kommt eine Backpfeife für mich nicht in Betracht, ich gehöre zur der Sorte, die ihre Kinder versuchen, ohne den berühmten Klaps, der ja nichts schadet, aufzuziehen, hoffentlich gelingts. Also, beachten und Meinung sagen oder ignorieren und hoffen, daß er das läßt?? Vielen Dank und besten Gruß!
Christiane Schuster
Hallo Sabine Verbieten Sie Ihrem Sohn etwas, versuchen Sie ihm möglichst das "Warum?" zu erklären. Streckt er Ihnen dann die Zunge heraus, ignorieren Sie dieses Handeln (da es nur Sie selbst ärgert) und sagen ihm nochmals: "Denk`daran, was ich dir gesagt habe!" Sprechen Sie mit ihm in einem "friedlichen" Augenblick ab, was geschieht, wenn er sich an Ihre Bitte nicht hält. Halten Sie diese Absprache dann konsequent ein. Ein Klaps würde Ihren Sohn nur noch mehr provozieren und nicht zu einer Verhaltensänderung beitragen. Bleiben Sie konsequent und: bis bald?
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