VanessaJulia
Guten Tag! Meine 4,5 jährige Tochter ist eher ein zurückhaltendes Kind, aber recht aufgeweckt. Am liebsten ist sie Zuhause, wo sie sich auch Beschäftigungen sucht. Wir hatten jetzt im letzten halben Jahr mehrfach den Fall, dass meien Tochter von jetzt auf gleich Aktivitäten abgebrochen hat, die ihr vorher Spaß gemacht haben. Sie war z.B. im Schwimmkurs und hat nach einem "Tauch"erlebnis die Teilnahme komplett verweigert, obwohl sie vorher immer als erste im Wasser war. Das konnte ich ja noch verstehen. Wir hatten aber noch zwei Situationen in denen es genau so war. Jetzt haben wir im Kindergarten das Problem, dass die Tochter sich unter weinen weigert mit ins "Zahlenland" zu gehen. (Zahlen kennen lernen und Mengen). HAt ihr immer Spaß gemacht, ist Teil des Kindergartenprogramms und alle Freundinnen sind dabei. Unter weinen weigert sie sich. Meistens kanns man sie dann nie wieder für die Aktivität gewinnen. Für mich stellt sich die Frage, was in 1,5 Jahren ist, wenn sie in die Schule kommt. Denn da kann sie sich nicht aussuchen was sie macht. Überfordert ist sie laut Erzieherin mit dem Zahlenland nicht. Im Kindergarten haben wir leider keine Hilfe bekommen, wie wir mit solchen Situationen umgehen können. Haben Sie vielleicht noch einen Tip? Das sie keine Lust hat, ist ja in ORdnung. Aber auf lange Sicht muss sie auch lernen, dass man mal Dinge mitmacht, die gerade vielleicht blöd oder langweilig sind.... ohen direkt zu heulen...
Liebe VanessaJulia, Ihre Tochter sollte mit ins Zahlenland gehen, muss aber nicht mitmachen. Genauso bei anderen festen Aktivitäten wie dem Schwimmen. Gehen Sie trotzdem gerne mit Ihrer Tochter hin, sie kann dann vom Beckenrand aus zugucken. Irgendwann wird es ihr zu langweilig werden und doch mitmachen. Sie können auch vereinbaren, dass sie z.B. "nur" noch einen bestimmten Zeitraum an der Aktivität teilnimmt und dann aufhören kann. So muss Ihre Tochter ihren angefangenen "Verpflichtungen" nachkommen, kann aber ein Ende mitbestimmten. Viele Grüße Sylvia
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