Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster Kürzlich habe ich sie gefragt, was zu tun ist, da mein Sohn 9 1/2 Monate plötzlich nicht mehr alleine einschlafen kann. Vorher schlief er alleine ein und durch von 20.00 h bis 7.30 h. Nachdem er zwei Stunden auf war, schlief er nochmals von ca. 10.00 h bis 12.00 h. Sie haben mir gesagt, dass er wahrschenlich kurz vor einem wichtigen Entwicklungsschritt steht. Nun werden die Schlafprobleme aber immer schlimmer, und ich bin schon ganz schön ausgelaugt. Er weint wenn ich ihn ins Bett bringe ob mittags oder abends und dies anhaltend. Schläft er endlich ein, erwacht er nach einigen Stunden schreiend. Komme ich ins Zimmer und rede mit ihm, beruhigt er sich und kaum will ich das Zimmer verlassen, schreit er erneut. Dies zieht sich dann über Stunden den Rest der Nacht durch bis ich ihn dann morgens um 6 h völlig erschöpft zu mir ins Bett nehme. Dort schläft er bald ein, ich selber schlafe aber nicht sehr gut, weil er ziemlich rum strampelt. Ich weiss nun überhaupt nicht mehr, wie ich mich verhalten soll. So kann es doch nicht weitergehen, sein ganzer Rythmus ist schon durcheinander. Heute hat er z.B. dann endlich von 6.00 h bis um 9.30 h in meinem Bett geschlafen. Bekam dann seinen Schoppen verspätet und hat natürlich zur gewohnten Mittagessenszeit keinen Hunger. Ich weiss nun überhaupt nicht mehr, wie ich mich am besten verhalten soll, muss ich ihn schreien lassen? Soll ich an dem gewohnten Rhytmus festhalten, also die Mittagessenszeit beibehalten auch wenn er den Schoppen am morgen später als gewohnt bekam? Ich möchte auch nicht, dass er sich das Schlafen bei mir im Bett angewöhnt. Uebrigens hat er vor zwei Tagen abends zwei volle Stunden geschrien, als ich für zwei Stunden weg musste und eine Babysitterin in betreute. Die letzten male konnte sie ihn problemlos ins Bett bringen. Ich bin ihnen sehr dankbar für Ihren baldigen Rat. Vielen Dank im voraus Lele
Christiane Schuster
Hallo Lele Wie Patricia schon riet: Nehmen Sie Ihren Sohn -falls möglich- mit in Ihr Schlafzimmer und bieten Sie ihm dort eine eigene Matratze, bzw. (Reise-)Bett an. Führen Sie mittags und abends zur sicheren Orientierung ein stets gleiches Einschlafritual durch, das mit dem Aufziehen einer Spieluhr endet. Wird er dann nachts erneut wach, wird ihm die stets gleiche Melodie der Spieluhr ebenfalls den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern. Genügt ihm die Melodie der Spieluhr nicht um sich sicher und geborgen zu fühlen, legen Sie ihm Ihre Hand auf die Stirn, sodass er Ihre direkte Nähe spüren kann. Lassen Sie ihn bitte nicht stundenlang weinen! Da er noch nicht sprechen kann, ist das Weinen nahezu die einzige Möglichkeit Ihnen mitzuteilen, dass er sich aus irgendeinem Grund nicht wohl fühlt und Ihre Hilfe benötigt. Hat er evtl. Schmerzen (Blähungen, Bauchweh...), denken Sie mal über eine Nahrungsumstellung nach, bzw. lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt beraten. Liebe Wochenend-Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Lele, als mein Kleinster in dem Alter war, war es genauso, ich habe ihn dann in den Arm genommen, stand vor seinem Bettchen (welches wir dann übrigens in unser Schlafzimmer brachten) und habe ihn liese summend in den Schlaf gewiegt. Dann habe ich ihn in sein Bett gelegt, mich noch auf mein Bett gesetzt und ein paar Minuten weitergesummt. Das war ein paar Wochen so und dann hat es sich wieder gelegt und er konnte allmählich wieder so in seinem Bett einschlafen. LG Patricia
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