Archivmaus88
Guten Tag Frau Ubbens, meine Tochter ist bald 3 und war schon immer sehr ängstlich (Schreikind, starkes fremdeln usw.). Ich hatte gehofft mit der Zeit gibt sich dies. Aber jetzt wird sie wie gesagt bald 3 und klammert bei unbekannten Situationen/ Personen immer noch extrem. Bedeutet dies zum einen, dass wir eine unsichere Bindung haben (obwohl ich immer für sie da war, nicht schreien gelassen usw)? Und wie kann ich ihr diese Angst nehmen? Z.B. anhand dieses Beispiels: Zu Ostern waren wir auf einer Familienfeier, die Leute dort kennt sie. Wir sehen uns alle Vierteljahre. Trotz allem hing sie den ganzen Tag an mir wie eine Klette und war nicht zum spielen mit den anderen Kindern zu bewegen. Jegliche Versuche sie dazu zu animieren scheiterten. Sie sagt auch nicht warum sie nicht mit den anderen spielen will. Haben Sie eventuell eine gute Idee wie ich Ihr helfen kann? Gesund ist sie, keine Hör- oder Sehprobleme oder dergleichen. Besten Dank. Freundliche Grüsse
Liebe Archivmaus88, das Verhalten Ihrer Tochter zeigt sich bei einigen Kindern. Haben Sie noch Geduld, erzwingen können Sie nichts. Gehen Sie immer wieder mit Ihrer Tochter auf die anderen Kinder zu und spielen gemeinsam mit den anderen Kindern. Viele der ängstlichen Kinder zeigen ihr Verhalten noch im 5. Lebensjahr. Von da an wird es dann von selbst langsam besser. Viele Grüße Sylvia
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