Mitglied inaktiv
Hallo, mein großer Sohn ist 2 Jahre alt und bisher sehr friedlich und umgänglich. Aber seit einiger Zeit ein echter Terrorknochen. Beispiel Schlafen/Mittagsschlaf: In sein Bett muss grundsätzlich ganz bestimmtes Spielzeug u. das ist nicht wenig (Nix Gefährliches). Dann löst sich von dem Betonmischer irgendein Teil, ich werde hysterisch gerufen, um zu reparieren. Teeflasche muss mit - hysterischer Schreianfall, wenn der Tee nicht sofort da ist. Er deckt sich immer wieder auf u. ich muss ihn zudecken. Heute hat es mit nun endgültig gereicht und ich habe ihm den Schlafsack angezogen. Aber das macht ihn noch wütender. Er schreit u. schreit. Damit weckt er seinen Bruder (8Mon) u. beide schreien. (Sie schlafen in einem Zimmer u. das ist gut so u. ich möchte sie auch nicht trennen.) Wunderbar. Also versuche ich den großen zu beruhigen, aber das funktioniert nicht. Ignoriere ich ihn, wird es noch viel schlimmer. Schließlich möchte er dann von mir in den Arm genommen und gekuschelt werden... Und dann endlich beruhigt er sich und alles ist wieder gut. Ich habe ehrlich gesagt kein Interesse, diesen Eiertanz weiter mitzumachen: Immer sofort reagieren, wenn er etwas möchte, Erklärungen oder klare Neins nützen gar nichts und wenn ich sehe, dass er mit der Flut von Gefühlen nicht umgehen kann, brauche ich Rat wie diese Situationen zu entschärfen sind, damit es für alle Beteiligten ok ist. Ups. Das war lang.
Christiane Schuster
Hallo Nicky+Mom Da viele Kleinkinder im Alter Ihres Sohnes mittags nicht mehr schlafen möchten -sie könnten während des Schlafes ja etwas verpassen- schlage ich Ihnen vor, den Mittagsschlaf des "Großen" in ein (gemeinsames) Nur-Ausruhen in einer Kuschelecke, mit Bilderbuch, einem Hörspiel, sanfter Musik o.Ä. umzuwandeln. Bitte sagen Sie ihm zusätzlich in konkreter Situation sachlich und bestimmt, dass Sie nicht immer gleich "springen" möchten, wenn er es "befiehlt". Informieren Sie ihn, dass dann "der Stein des Anstoßes", wie z.B. der Betonmischer ganz aus seinem Bett entfernt wird oder er gar keine Teeflasche mehr bekommt. Handeln Sie ggf. entsprechend konsequent damit Ihr Sohn lernt sich an begründete Grenzen und Regeln auch halten zu müssen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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