Efsunekinci
Guten Tag, meine Tochter, 22 Monate alt, ist normalerweise eine sehr herzliche, ruhige und anpassungsfaehige Natur. Bisher konnten wir Trotzphasen und Wutanfaelle sehr leicht meistern, z.b. mit Ablenkung, unerwartetem Rumalbern u.a. Seit neuestem bringt alles nichts mehr. Sie faengt grundlos an herumzubrüllen und dann bringt alles nix mehr. Das dauert dann ewig lang(bis zu einer Stunde ). Sie wacht z.b. Nachts auf und will Wasser oder den Schnulli, ich sag ich hols bin gleich da und sie faengt wie wild an zu brüllen. Oder sie möchte Schokolade (auf dem Tisch) ich sag sie kann sich welche nehmen, sie faengt an zu brüllen. Meine Frage: Sind wir nun in der vielbesagten Trotzphase gelandet? Ist es richtig in dem Alter zu sagen, du kannst schreien so lang du willst und nichts zu unternehmen? Haben sie Tipps wie ich mich verhalten kann? MfG
Liebe Efsunekinci, haben Sie Geduld und versuchen stets ruhig zu bleiben. Laut ist Ihre Tochter schon. Sie lernt gerade, dass sie für ihre Wünsche einstehen kann und sich sogar selbst vieles erfüllen kann. Manche Kinder sind bei diesem Entwicklungsschritt verängstigt. Sie haben Freiheiten, die sie noch nicht einordnen können. Sie sind hin und hergerissen und wissen gar nicht mehr, was sie eigentlich wollen. Meist dauert dies Phase ein paar Wochen und ist dann wieder vorbei. Viele Grüße Sylvia
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