yasmin-amelie
Meine Tochter Amelie ist mir nach 2,5 Jahren immer noch ein Rätsel. Manchmal weiß ich nicht was ich noch mit ihr machen soll. Seit dem sie 4 Monate ist,weint und schreit sie viel. Ist ein Wenig-Esser. Es gibt gute und schlechte Tage sag ich immer. An einigen Tagen kann ich nicht mehr und meine Nerven liegen blank. Sie weint bei vielen Dingen, sie steigert sich in manche Dinge richtig rein. Sie kommt mit Veränderungen ganz schlecht zurecht. Als Baby durfte ich nicht mal spazieren gehen-denn drauf folgte zu Hause (meist Abends oder vor einem längerem Nickerchen) eine Schreistunde.Menschen die sich nicht jeden Tag um sich hatte brachte das gleiche mit sich-schreien. Nun ist das mit 2,5 Jahren immer noch so.Sie weint so schon viel,aber die kleinste Verändung im Alltag und sie ist den ganzen Tag nur noch mehr am weinen,schreien, reinsteigern und am Abend kommen wir nicht runter. Ich weiß nicht was ich noch alles machen sollen-Osteopathie, Homöopatie,Ernährung (die eh schon schwer ist bei ihr), nichts brachte annähernd Erfolg. Ich weiß sie ist einfach so von ihrem Temperament her,aber ich möchte auch mal einen Tag ohne schreien. Mit dem Essen ist sie auch so ein Fall für sich. Als Baby mit Beikost-Start hat sie alles gegessen, MIt 10 Monaten verweigerte sie komplett das Mittagessen, das ging so bis sie 13 Monate war.Danach aß sie zwar wieder,aber die Portionen sind nicht mal was für einen Spatz. Wenn sie gut isst,dann isst sie am Tag, ne halbe Scheibe Brot,eine Handvoll Obst oder Gemüse,vom Mittag 4 Gabeln/Löffel voll und das wars. Man kann ihr immer wieder was anbieten aber sie isst nicht mehr. Sie probiert nichts Neues, Suppen werden angebrüllt, Aufläufe mittlerweile nur noch verrührt und das wars dann mit Essen. Ich hab versucht sie zu lassen wie sie ist,aber es kommt mir doch recht wenig vor.An manchen Tagen isst sie auch noch weniger bis gar nichts. Klar Kinder holen sich was sie wollen und was sie brauchen,aber ich hab echt Angst das es irgendwann Schäden oder Folgen mit sich bringt. Hinzu kommt sie das sie nicht spricht bzw, es fängt jetzt langsam an. Haben Sie noch ein paar Tipps für mich? Wäre es ratsam sie mal bei Experten vor zu stellen (evtl im SPZ)? Lg Rebecca
Christiane Schuster
Hallo Rebecca Bevor Sie Amelie einem Experten gezielt vorstellen empfehle ich Ihnen mit dem behandelnden Kinderarzt über Ihre Beobachtungen und Sorgen zu sprechen. Er wird dann hoffentlich medizinische Ursachen für beschriebenes Verhalten ausschließen können oder Sie an einen entsprechenden Therapeuten weiter empfehlen. Schauen Sie doch zusätzlich auch einmal auf nachfolgend genannte Seite unseres Magazins, da evtl. eine Schrei-Beratungsstelle Ihrer Tochter und damit auch Ihnen weiterhelfen kann: http://www.rund-ums-baby.de/schreibaby/beratungsstellen.htm Eine ganzheitliche Testung über das SPZ halte ci als Pädagogin -abgesehen von sehr langen Wartezeit- nicht für erforderlich. Liebe Grüße und: bis bald?
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