Conny2012
Hallo, ich habe 2 Kinder (Tochter 5 J + Sohn 22 Monate). Mein LG & ich haben uns Anfang 2011 getrennt & im September 2011 bin ich mit den Kindern umgezogen(innerhalb des gleichen Wohnortes) Mein LG & ich haben keine Vereinbarung / Regelung getroffen wann er die Kinder sieht–er wollte das nicht. Er meinte er würde sich melden wenn er sie sehen will. Bisher war es etwa alle 2 Wochen an denen er am WoE die Kinder morgens geholt hat & abends wieder brachte. Keine Übernachtungen bei ihm. Nun ist mir aufgefallen dass die Kinder immer irgendwie durch den Wind sind wenn er sie bringt. Meine Große traut sich fast nichts mehr zu & ist verschlossen so als ob sie Angst hat etwas falsch zu machen & macht auch nachts ins Bett. Ihr Verhalten ist auch anderen aufgefallen, nicht nur mir. Der Kleine schläft auch sehr unruhig & schlecht, ist weinerlich & sehr anhänglich. Meine Mutter die beide Kinder regelmässig sehen darf ihn nicht anfassen oder auf den Arm nehmen, er fängt sofort an zu schreien / weinen, flüchtet zu mir auf den Arm. Dennoch freuen sich immer beide Kinder wenn der Papa kommt & sie abholt, sie fallen mir aber auch beide immer um den Hals wenn er sie nach Hause bringt. Mein Ex sagt dass es keinerlei Probleme gibt & der Tag immer gut verläuft, auch die Erzählungen meiner Tochter lassen nicht darauf schließen dass etwas vorfällt was ihnen schadet. Legt sich das wieder oder was könnte dahinter stecken? Muß ich mir ernsthaft Gedanken machen dass vllt doch an den Tagen immer etwas geschieht das den Kindern schadet? Wie soll ich damit umgehen? Das Verhältnis zu meinem Ex Partner ist eher angespannt, wir können nicht richtig miteinander reden. Danke!!! Grüße Conny
Christiane Schuster
Hallo Conny Ihren Kindern scheint es sehr schwer zu fallen sich innerhalb kürzester Zeit von MAM auf PAPA umzustellen und umgekehrt. Die ihnen fremde, ungewohnte Umgebung und der sicherlich auch ungewohnte Tagesablauf beim Papa ruft ebenfalls Unsicherheiten hervor, sodass es noch einige Zeit dauern wird, bis sich nicht nur Ihre Tochter sondern auch Ihr Sohn unproblematisch auf andere Situationen einstellen können. Vielleicht fällt eine Umstellung leichter und lässt sich auch entsprechend leichter verarbeiten, wenn Papa und Kinder sich an einem neutralen Ort oder halt häufiger treffen. Kommt dann noch die zusätzliche Zuwendung Ihrer Mutter hinzu, werden die Kleinen sich noch weniger orientieren können.- Soll der Kontakt zum Vater langfristig aufrecht gehalten werden empfehle ich häufigere Treffen oder eben möglichst ein Treffen mit Ihrer Anwesenheit.- Liebe Grüße und: bis bald?
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