Mitglied inaktiv
Mein Sohn (gerade 3) ist im Moment sehr stressig bzw. ich empfinde ihn als stressig und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Das problem ist, dass er normalerweise eher ruhig und ausgeglichen ist. Aber von einem Moment auf den anderen kann er schreien (Nein o. ich will nicht etc.), wenn ihm etwas nicht passt. Dann fängt er an, mit Sachen zu werfen ode rmich zu hauen, kneifen etc. Ich nehme an, dass er in der Situation dann nicht weiß, wie er reagieren soll. Oft ist es glaube ich auch die Müdigkeit, da er mittags nicht mehr schlafen will und nachmittags dann aber oft im Auto einschläft, weil er so k.o. ist. Mein Problem ist, dass ich seine Lage zwar manchmal verstehe, er aber lernen soll, dass man so etwas nicht tut. Aber er scheint es nicht zu verstehen, wenn ich ihm dann ruhig erkläre, dass das weh tut und ich nicht möchte, dass er so schreit. Er sagt dann immer: "Warum? warum?" Und zum Schlafen kann ich ihn nicht zwingen! Er hört zwar immer Kassette in seinem Bett, aber nach ca. 10 min. steht er dann auf und spielt. Ich merke selber, dass ich oft schimpfe, da ich total verzweifle, dass er einfach nicht auf mich hört. Er nimmt z.Zt. auch wieder sher viel in den Mund und wenn ich ihm ernst versuche zu erklären, dass das gefährlich sein kann, dass man davon schlimme Bauchschmerzen bekommen kann, interessiert ihn das einfach nicht, weil er es nicht versteht oder verstehen will! Was soll ich nur tun?????
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte überfordern Sie Ihren gerade mal 3-Jährigen nicht. Er kann Erklärungen noch nicht verstehen und Gefahren noch überhaupt nicht einschätzen. Vermutlich beginnt er zu schreien, wenn er an die Grenze seiner Konzentrations-Fähigkeit angelangt ist und er dann auch nicht mehr in der Lage ist aus Wiederholungen zu lernen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie seinem Bewegungs-, aber auch Erfahrungsdrang gerecht werden, indem Sie bewegungsintensive Aktivitäten mit ruhigen Beschäftigungen abwechseln. Regen Sie ihn um die Mittagszeit zu einer möglichst gemeinsamen Pause oder zu einer ruhigen Beschäftigung, wie z.B. Malen, Puzzlen, Bilderbuch Anschauen,... an, damit er nicht überreizt handelt. Nimmt er ungeeignete Dinge in den Mund, bieten Sie ihm z.B. ein Stück Obst, einen Vollkornkeks o.Ä. an mit den Worten: "Dieser Apfel,... schmeckt doch viel besser und macht auch keine Bauchweh!" Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen