Mitglied inaktiv
Hallo und guten Tag, unser kleiner Sohn (gerade 3 geworden) befindet sich in der heißen Phase des Trockenwerdens. Mit dem Pipi machen klappt es auch schon wunderbar. Das große Geschäft hält er jetzt jedoch immer wieder zurück, was zur Folge hat, dass er andauernd unter Verstopfung leidet und wir ihm Einläufe machen müssen. In meinem "Doktor-Buch" steht, dies hängt mit der Entwicklung zusammen und man solle das nicht beachten? Was sollen wir tun? Soll ich ihm immer eine Windel anbieten, wenn ich merke, er hält zurück? Soll ich sie ihm einfach umtun, auch, wenn er keine möchte? Den Fall hatten wir nämlich vorgestern und eigentlich sollten wir ja froh sein, dass er schon so weit ist. Dann macht er seinen Haufen aber nicht. Sollen wir ihn immer fragen, ob er muss? Manchmal habe ich das Gefühl, ich frage ihn zu viel. Wie können wir ihm klar machen, dass es auf Toilette viel besser geht? Danke!
Christiane Schuster
Hallo Monika Es ist tatsächlich so, dass die meisten Kinder etwas länger brauchen um nicht nur trocken sondern auch sauber zu werden. Wahrscheinlich, weil sie sich ganz bewußt von Etwas lösen müssen, was ihnen eigentlich ganz allein gehört.- Versuchen können Sie, ihm kindgerecht zu erklären, dass er in seinem Bauch Platz schaffen muß um wieder Platz für frische, leckere Dinge zu haben. Auch können Sie ihn bitten, seinem Kuscheltier zu zeigen, wie groß er schon ist und wie gut er auf dem Klo drücken kann. Gleichzeitig sollten Sie auf möglichst ballaststoff-reiche Kost achten, der Sie ggf. vorübergehend ein wenig Milchzucker (bitte fragen Sie zuvor den Kinderarzt) beifügen, sodass sein "Haufen" geschmeidig bleibt und keine Schleimhaut-Risse verursacht. Geben Sie ihm evtl. prophylaktisch ein wenig "Zaubersalbe" (normale Babycreme, Bephanthen o.Ä), die er sich ggf. selbst um den After cremen darf. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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