Pumsi1980
Hallo Fr. Ubbens, ich bin immer sehr auf die Bedürfnisse meines Sohnes eingegangen und bin der Meinung, dass er sich (deswegen) prächtig entwickelt hat. Nur eine Sache ist wirlich schrecklich. Wenn es um Sachen geht, die er nicht will, dann muss ich ihn immer ewig betteln. Irgendwann reist mir dann der Geduldsfaden und dann fange ich an, ihm zu drohen. (z.B. wenn Du Deine Zähne jetzt nicht putzt, gibt es morgen nichts Süßes oder wenn Du Dich jetzt nicht wickeln lässt, dann fahren wir nicht zur Oma). Diese Drohungen bewirken zwar Wunder bei meinem Sohn, aber eigentlich will ich ihm nicht drohen. Was kann ich machen, damit er mehr kooperiert. Mein Umfeld sagt eh schon, dass ich das davon habe, weil ich ihn immer so "verwöhnt" habe. Vielen Dank für Ihre Meinung!
Liebe Pumsi1980, Ihr Sohn testet altersentsprechend seine Grenzen aus. Kinder müssen aus Konsequenzen lernen. Sehen Sie Ihre Drohungen nicht als Drohungen, sondern als mögliche Konsequenzen, aus denen Ihr Sohn lernt. Feilen Sie im Notfall an Ihrem Tonfall, falls Ihnen die "Drohungen" (=Konsequenzen) zu dramatisch klingen. Das Austesten wird sich in einiger Zeit von alleine erledigt haben. Viele Grüße Sylvia
NeNeLe
vllt hilft es dir wenn du das "darfst du nicht" durch ein "können wir nicht" austauscht? z.b. "wenn du deine zähne nicht putzt, kannst du keine süßigkeiten essen, (weil du sonst löcher in den zähnen bekommst)" ....dann ist es keine drohung von dir sondern einfach eine allgemeine regel die IMMER so gilt..
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