Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

wie damit umgehen?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: wie damit umgehen?

Mitglied inaktiv

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Meine Tochter (3,5) sagt ständig und bei jedem Pieps der ihr nicht passt, daß ich nicht mehr ihre Freundin bin. Erst hab ichs immer noch im Guten probiert. Hab erklärt, daß ich traurig bin wenn ich nicht mehr ihre Freundin sein darf und was weiß ich. Aber sie hörte nicht auf. Dann hab ich ´s auf die freundschaftliche Schiene versucht und hab gesagt, daß sie aber meine Freundin ist Aber nun hört sie einfach immer noch nicht auf das ständig zu sagen und ich bin mittlerweile echt genervt. Manchmal haut sie mich auch noch dazu. Nun hab ich sie eben in ihr Zimmer gesteckt ohne Buch und mit ihr noch zu kuscheln. Wie kann ich am besten damit umgehen? Lg


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Hallo Ratsuchende Bitte bewerten Sie diesen Ausspruch nicht über. Reagieren Sie mit einem achsel-zuckenden "Ist gut" und setzen Sie Ihre begonnene Arbeit fort. Da Ihre Reaktion nicht wie erwartet erfolgt (traurig sein, schimpfen, bestrafen), wird Ihre Tochter bald das Interesse an dieser Aussage verlieren. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Ich kenne das auch zur genüge. Aber ich nehme mir das einfach nicht zu Herzen. Egal wie sehr mein Sohn auf mich schimpft, mich beleidigt etc.: ich igniriere es weitesgehend. Nur wenn es zu schlimm wird, hocke ich mich zu ihm, fasse ihn an beiden Armen und sage ihm, dass ich solche Worte hier nicht hören will. Dann sind wir aber schon weit über "blöde Mama" etc. hinaus. Also, bleib gelassen! Mal davon abgesehen: Du bist auch nicht ihre Freundin, sondern ihre Mutter! Für mich ist das ein großer Unterschied. Liebe Grüße, Alexandra


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