Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wie bringe ich meinem kleinen bei, daß er den Hunden nicht weh tun darf

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Frage: Wie bringe ich meinem kleinen bei, daß er den Hunden nicht weh tun darf

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster, so langsam weiß ich nicht mehr weiter. Mein Kleiner (jetzt 22 Monate) läßt einfach unsere Hunde nicht in Ruhe. Es macht ihm Spaß, die Hunde durch die Gegend zu jagen (wir haben 3 Stück, 2 6jährige und einen 8 Monate). Außerdem will er dauernd an den Ohren oder dem Schwanz (Rute) ziehen. Da wir jetzt wieder in das Haus meiner Eltern gezogen sind, haben die Hunde halt nie ruhe vor ihm. Alles schimpfen und erklären hat einfach keinen Sinn. Ich habe es sogar schon versucht, ihm zu zeigen, daß es den Hunden wehtut, wenn er sie zu sehr am Fell zieht (habe dann leicht an seinen Haaren gezogen). Aber das interessiert ihn nicht. Wie bringe ich es ihm bei??? Vielen Dank im voraus Natascha


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Hallo Natascha So, wie Ihr Sohn ein Recht auf seine ganz persönliche Spielecke hat, in die die Hunde nicht dürfen, so haben die Hunde einen ganz bestimmten Platz im Haus, an dem sie vor Ihrem Sohn sicher sind. Verweisen Sie sowohl Ihren Sohn als auch die Hunde immer wieder konsequent an ihren jeweiligen Platz, wenn das Miteinander auszuarten droht, bzw. wenn Gefahr für Sohn oder Hunde besteht. Je konsequenter Sie sich verhalten -ganz ohne zu schimpfen- umso schneller werden Kind und Hunde sich an diese Regelung gewöhnen können. Halten Sie durch und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hi Natascha, mit 22 Monaten sollte er das schon langsam auf die reihe bekommen - zumal die Hunde ja auch irgendwann mal gereitzt reagieren könnten. Wir haben eine Seele von Hund, aber bereits unser 16 Monate alter Sohn weiß genau, daß er sie nicht ärgern darf. Und da bei uns im EG der Hund freie Bahn hat UND aber auch seinen Platz wo er absolut von niemandem gestört wird, sind wir im Zweifel echt knallhart: Da wo sie (die Hündin) laufen DARF, aber die Kinder bzw. wir vorgehen, da hat im Zweifel sie sich zu verziehen, wenn´s ihr zu bunt wird. Aber auf IHREM Platz hat sie definitiv Ruhe - auch vor den Kindern und wenn die sich nicht dran halten, dann werden dort SIE entfernt. Klappt wirklich gut - selbst mit dem Kleinen, auch wenn er vielleicht noch nicht genau versteht, warum. Aber manche Sachen müssen sie eben zu ihrer eigenen Sicherheit auch schlucken. Also: Wenn der Kleine den Hund nicht in Frieden läßt, wandert er entweder ins Wohnzimmer (Tür zu) oder in die Küche. Die Erklärung und ERmahnung gibt´s auch beim 700. mal noch gratis dazu. Irgendwann sitzt das dann. Steter Tropfen höhlt den Stein und ich finde, wenn Hund(e) und Kinder nebeneinander leben wollen (oder müssen), dann müssen sich auch beide an Regeln halten. Z.B. hat auch der Hund lernen müssen, daß sie IMMER Nr. 2 hinter den Kindern ist. Hat gedauert, aber es geht. Mir war das ganz wichtig. Ähm. Etwas lang geworden, eigentlich wollte ich nur sagen: Immer wieder in Ruhe konsequent drauf beharren .... LG, Silke Ach ja: Falls Du im Gegenzug einen Tip hast, wie man den Kleinen vom Planschen im Wassernapf abhält .... *seufz*


Mitglied inaktiv

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Wassernapf planschen wird von selber irgendwann uninteressant. Solange musste mein Hund bei 3 Kindern eben damit leben, dass der Wassernapf hochgestellt wird und nur immer wieder - v.a. wenn der Hund gerade in der Küche ist, wo auch der Wassernapf steht - runtergestellt wird. Trotzdem haben´s meine seeeehr häufig geschafft, ein Vollbad zu nehmen - man vergisst halt oft auch, den Wassernapf wieder hoch zu stellen. Meine Kleine ist jetzt 2 und "badet" nicht mehr.


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Hallo Silke Auch, wenn die Frage nicht an mich gestellt wurde: Bieten Sie Ihrem Sohn an anderer Stelle ebenfalls eine Schüssel mit etwas Wasser an, in der er plantschen darf. Setzen Sie ihn konsequent vom Hundenapf weg zu seiner Schüssel und begründen Sie es, indem Sie Ihrem Sohn erklären, dass der Wassernapf für den Hund wie ein Trinkbecher für ihn ist. Er wird auf diese Weise bald das Interesse Daran verloren haben. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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... NOCH einen Wassernapf in der Wohung ?? Hilfe *grins* - ich finde, wenn Mika draußen, drinnen am Spülbecken und in der Badewanne nach Herzenslust planschen darf, ist das genug - bin wohl doch zu bequem, um noch mehr hinterherzuputzen - bislang versuche ich in seinen Schädel zu bekommen, daß das Blancas Trinken ist - wie auch er seins nicht zum Spielen sondern gegen den Durst hat ---- KiGa-Mail folgt ! Liebe Grüße, Silke


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Hallo Silke Hätte ich vorher gewußt, welche Silke sich hinter dem Namen verbirgt, hätte ich ein weiteres "Plantschbecken" auch nicht in Erwägung gezogen. Ein Haus mit Umland, das die Kleinen nutzen dürfen und auch die Hunde hat doch ´ne Menge Vorteile! :-) Auf den KiGa-Bericht freue ich mich.- Liebe Grüße und: bis zur mail?


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