Wunderthausen
Guten morgen, unser Sohn 3 1/2 schläft jede Nacht in unserem Bett, haben uns schon daran gewöhnt. Aber wehe ich wage es morgens früher aufzustehen und lasse ihn liegen, dann steht er nach erwachen heulend auf dem Flur und schreit nach mir. Wenn ich dann auf ihn zugehen will, haut er nach mir und sagt ich solle weggehen, dann ist kein rankommen an ihn. Wenn der Tag so beginnt, geht es anschl. im Kiga weiter, er will an nichts teilnehmen und heult fürchterlich wenn ich gehe. So geht der Rest des Tages weiter. Wenn ich von der Arbeit komme, ist er bockig, ich soll ihn dann in Ruhe lassen. Wenn er dann um halb acht ins Bett geht, wird es meistens 21:00 Uhr bis er einschläft, weil er immer wieder aus seinem Bett kommt, schreit nach uns und heult, wir sollen ihn immer wieder auf den Arm nehmen. Ich habe das Gefühl, er tyranisiert uns richtig. Das alles geht uns ziemlich an die Nerven und die Geduld fehlt uns auch, so dass wir schnell laut mit ihm werden. Wir als Elternpaar haben nichts mehr von einander und geraten auch immer mehr in Streit. Wir sollen wir uns Verhalten. Danke und viele Grüße
Christiane Schuster
Hallo Wunderthausen Ihr Sohn wird sich beim morgendlichen Aufwachen erschrecken, wenn er Sie dann plötzlich nicht mehr neben sich liegen sieht. Es entstehen bei ihm Trennungsängste sodass diese Angst den gesamten Tagesablauf negativ beeinflusst. Thyrannisieren möchte er Sie mit seinen 3 1" Jahren ganz bestimmt nicht absichtlich. Da diese Angst die ganze Familie sehr belastet rate ich Ihnen Ihren Sohn an das Schlafen im eigenen Bett und Zimmer behutsam zu gewöhnen. So DARF er dort z.B. seine Kuscheltiere beschützen, die zugleich seine Trösterle sind, damit er nicht alleine schlafen muss. Die Zimmertüren bleiben geöffnet und evtl. brennt ein kleines (Flur-)Nachtlicht, da ihm die gewohnten Alltagsgeräusche und hin und wieder Ihre Stimme die notwendige, sichere Orientierung ermöglichen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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