Pabelu
Zu Hause beobachten wir bei unserem 4 Jährigen Sohn sehr heufig Ausraster wenn Besuch kommt. Das können Fremde oder sehr gute Freunde sein, egal. Er benimmt sich dann wie eine Axt im Wald. Singt laut, schreit, haut, schubst, spuckt, springt wie ein Flummi durch die Gegend. Man kan ihn dann kaum ansprechen. Versuche ich mit ihm zu reden, singt er laut. Ich weiß überhaupt nicht wie ich darauf ragieren soll. Im Moment bringen wir ihn aus dem Raum. Dann Schreit er so laut, dasman ihn noch Straßen weiter hört. Der Kindergarten hat uns angesprochen, dort wäre er total verträumt, sie würden ihn häufig ansprechen, er reagiere gar nicht. Braucht Stunden zum Essen, umziehen Toilettengänge. Sie wollen ihn jetzt vermehrt beobachten und gegenfalss zu einer Frühförderstelle schicken. Sie vermuten Träumerlesyndrom. Sind wir alleine zu Hause ist er zwar mal aufgedreht aber im Rahmen Er kann alleine spielen, malen, Bücher anschauen, puzzeln. Und das macht er auch oft. Er ist ein wissbegierieger kleiner Kerl der auch lt. Aussage Kindergarten in der Sprache, Auffassungsgabe und Motorik sehr weit ist. Sind wir zum Beispiel unterwegs, einkaufen oder Restaurant ist er ganz normal und angehehm. Im Moment bin ich etwas hilflos.
Christiane Schuster
Hallo Pabelu Mit seinem "aufgedrehten" Verhalten versucht Ihr Sohn seine ihm peinliche Unsicherheit zu überspielen. Darum empfehle ich Ihnen ihn möglichst auf Besuche oder veränderte Situationen vorzubereiten, ihn dann konkret zu einer ansprechenden Aktivität anzuregen und sein Können immer mal wieder auch vor anderen Personen, bzw. gegenüber dem Besuch lobend zu erwähnen. Bevor Sie Ihren 4-Jährigen zu einer Frühförderstelle schicken, erbitten Sie sich möglichst einen Kurzbericht von den Erzieherinnen vom Verhalten Ihres Sohnes, den Sie Ihrem behandelnden Kinderarzt vorlegen. Ihm schildern Sie dann bitte auch aus Ihrer Sicht sein Verhalten -auch gegenüber seinem Bruder-. Der Kinderarzt wird Sie dann ggf. gemeinsam mit Ihrem Sohn an einen geeigneten Therapeuten empfehlen. Dort werden während einiger "Spielstunden" dann Tests durchgeführt um nach Ursachen zu suchen, wie z.B. eine Wahrnehmungsstörung und evtl. auch nach dem sog. Träumerle-Syndrom oder einfach auch nur um festzustellen, dass Ihr Sohn in seinem Selbstbewußtsein gezielt gestärkt werden sollte. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Pabelu
Wir haben noch einen 1 Jährigen Sohn. Mit ihm kann er liebevoll umgehen. Kann aber auch aufbrausen und den Kleinen viel zu dolle drücken und umarmen. Wenn wir beide alleine sind (Mama und 4 Jähriger) Oder Papa + 4 j. ist er schon entspannter.
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