Mitglied inaktiv
hallo meine Tochter ist 18 Monate alt. Wir leben im Haus meiner Eltern. In getrennten Wohnungen. Jeder macht sein Ding. die Mutter meines Mannes, die wir 1 x in der Woche besuchen oder umgekehrt hat noch nie viel nach der Kleinen gefragt. Mischt sich aber ungefragt in Erziehungmaßnahmen ein. Bestes Beispiel: Wie die Kleine schläft bei euch im Bett (Wenn Sie krank ist) Das würde es bei mir nicht geben. Oder: Zieh dem Kind im Haus öfter Hausschuhe an und nicht immer Rutschersocken, dann klappt das mit dem Laufen besser. Mir graust es jedesmal vor dem Besuch. Jetzt zieht sie um und sagte schon zwei mal zu der Kleinen: Wenn ich in der neuen Wohnung bin kannst du ja mal bei mir schlafen. Dann haben mama und papa auch mal zeit für sich. Ich und auch mein Mann wollen das aber nicht. Wenn die Kleine alt genug ist und von sich aus sagt, dass sie mal bei der Oma schlafen will ist das ok. Ich muß dazu sagen, wir gehen gelegentlich weg aber dann schläft sie in ihrem bett und das babyphone steht bei meiner mutter im schlafzimmer. Sie hat auch schon einmal unten geschlafen. WIe gehe ich der Situation mit meiner schwiegermutter am besten aus dem Weg.
Christiane Schuster
Hallo Carina Treten Sie Ihrer Schwiegermutter möglichst selbstbewußt gegenüber und informieren Sie sie freundlich aber bestimmt, dass sich gerade bezüglich der Kindererziehung in den letzten Jahren eine Menge getan hat und dass Sie versuchen werden, Ihre Tochter zeitgemäß in eine sichere Selbständigkeit zu führen. Die Gesellschaft verändert sich von Generation zu Generation, sodass es nur selbstverständlich ist, dass man sich diesen Veränderungen -sofern es die eigenen Vorstellungen zulassen- auch anpasst um nicht irgendwann ein "Relikt aus alter Zeit" zu werden. Übrigens: Heute hat man die Erkenntnis, dass feste Schuhe das kindliche Fußgelenk stützen, es aber nicht darin unterstützen kräftiger zu werden um entsprechende "Eigenleistung" zu bringen, wie es das sichere Laufen nun mal vorsieht. Die Kleinen kommen manchmal zwar etwas später "auf die eigenen Beine", fühlen sich aber dann umso sicherer.- So, wie Sie in dieser mail die Tatsache begründet haben, dass Ihre Tochter erst dann "außer Haus" schlafen sollte, wenn sie selbst es wünscht, so sollten Sie es auch aus Überzeugung Ihrer Schwiegermutter mitteilen. Schließlich sind Sie erwachsen und möchten Ihre eigene Vorstellung von Leben und Erziehen weitestgehend auch verwirklichen! Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Carina, das kenne ich ZU GUT !!..hat mich eben an meine Schwiegermutte erinnert..*gg* meine Schwiegermutter hat ihren Enkel nicht mal im Krankenhaus besucht als er auf die Welt kam..und jetzt giebt sie überall ihren senf ab... Sie meinte zu mir...wenn mein Sohn an die Anlage geht..soll ich ihn auf die Finger hauen.... ***ICH HAUE DOCH KEIN 10 MONATE ALTES BABY*** usw. usw. usw. Auf jedenfall kommt immer irgendwas, was gegen unsere *Erziehung* geht... Mitlerweile habe ich meine Ohren auf Durchzug!!! Ich gebe auf das Geschwätz nichts mehr. Weil es ist mein Kind und es geht sie garnichts an, was und wie ich es zuhause mache..!! Versuche es doch mal damit...*gg* Ich lebe so gut..;-) Höre vor allem auf dich darüber zu ärgern, das will sie doch nur !!! LG Yvonne
Mitglied inaktiv
hei Carina einfach mal abwarten bis sie umgezogen ist! und wenn sie wieder mal sagr so was würde es bei mir nicht geben dann sage ganz ruhig und sachlich das Jhr es eben so macht! und die Rutschsocken sind das allerbeste besser als Hausschuhe! wenn Jhr die kleine nicht übernacht zu Jhr geben wollt müsst Jhr das auch nicht! sag nur genau das was du schon sagtest so bald sie will kann sie das aber vorher wollt jhr sie nicht auserhaus schlafen lassen! LG silvia
Mitglied inaktiv
Das ist wirklich supernervig, dieses unreflektierte Geschwätz kenne ich auch nur zu Genüge. Vor allen Dingen geben sie dann nur so kurze Parolen wie: "Muß man auch mal schreien lassen etc.etc.etc." von sich, ohne Begründung, einfach so dahingequatscht! Gleichzeitig wundert man sich, wie ausgeglichen und glücklich das Kind doch ist. Entweder schalte ich ab oder sage: Gottseidank haben wir heute alle Möglichkeiten, uns zu informieren und wissen viel mehr über die Kinder-Psyche. Ich habe meiner Mutter schon ganze Artikel aus dem Internet geschickt. Ich sage ihr, daß wir heutzutage starke Kinder brauchen, die lebenstüchtig für das 21.Jhr. sind. Da könnten wir uns diese überlieferten Erziehungsweisheiten nicht erlauben. Ich gebe einfach jederzeit zu verstehen, daß WIR genau wissen, was wir tun, daß wir viel lesen etc. Denn diskutieren können sie oft nicht. Meine Mutter hält sich seitdem lieber zurück. LG Sabine
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen