Mitglied inaktiv
Hallo, sicher ein leidiges Thema für Sie. Aber mich haben Freunde nun ziemlich verunsichert. Und zwar fing es mit Wäscheklammern an: Als unsere Tochter 5 Mon. alt war fingen wir mit Breikost an, was nicht immer so gut klappte, weil Sie ( verständlicherweise) mit den Händen mitmischen wollte. Wir wollten Sie aber ganz Bewußt nicht direkt am Anfang in die Wippe legen zum füttern, sondern da wir Ihr nun eine Flasche nahmen nicht auch noch gleichzeitig denn engen Körperkontakt. So fanden wir die Lösung mit denn Wäscheklammern ( wurden am Ärmel befestigt und an der Hose) so kam Sie mit Ihrer Hand nicht bis zum Mund ( haben wir auch nicht generell gemacht und wenn dann hat es Sie scheinbar nicht gestörrt). Das war das 1 was unsere Freunde schlimm fanden .O-Ton das Kind wird zum essen gefesselt und hat später nen Sprung .Wie gesagt wir "fesselten" Sie nur ganz am Anfang und es war eine wie wir finden passable Lösung. Nun ist unsere Tochter 9 Mon. und ißt ganz normal ( patscht auch schonmal rum) Das 2te Problem ist nun, daß Sie sich selber setzen kann und dann im Eifer des spielen hin und wieder umfällt und weint. Unsere Freunde meinen wir müßten alles um Sie rum abpolstern, damit Sie sich nicht weh tut. Wir aber meinen, das es reicht wenn wir Ihr umfallen auffangen und wenn Sie mal aus der Sitzposition umfällt und schreit ist es auch nicht sooo wild, denn wie soll Sie sonst den Anreiz haben zu lernen sich abzufangen. Sehen wir das alles so falsch? Wir sind nun ziemlich verunsichert.Aber denken denoch das wir unserem Kind nicht alles abnehmen können, sondern es nur beim lernen unterstützen können. Was aber nicht bedeutet das wir bei Ihrem Spielumfeld nicht für Sicherheit sorgen. Wenn Sie umfällt, fällt Sie ganz sicher nicht auf Gegenstände die Sie verletzen könnten. Vielen Dank Sorry ist etwas lang Karin
Christiane Schuster
Hallo Karin Sie überlegen sich sehr gut, was für Ihre Tochter das Beste ist und handeln erst, wenn Sie sich sicher sind das Richtige zu tun. So können Sie kaum etwas falsch machen und sollten sich deshalb auch nicht von Ihren Freunden verunsichern lassen. Sie ganz allein haben die große Verantwortung übernommen, Ihr noch recht hilfloses Kind in eine sichere Selbständigkeit zu führen! Unter den Wäscheklammern hat Ihre Tochter allem Anschein nach nicht gelitten. Sie werden diese Vorgehensweise bestimmt nicht schimpfend sondern eher spielerisch eingesetzt haben.- Ihre Tochter hätte Ihnen sonst Ihre Unzufriedenheit schon weinend mitgeteilt! Gewisse Erfahrungen müssen! die Kleinen selbst sammeln, da sie sonst nicht selbständig werden können und unsicher ohne starkes Selbstbewußtsein immer wieder Ihre Hilfe beanspruchen -selbst, wenn sie von ihrer geistigen und motorischen Entwicklung eigenständig handeln könnten-. Es versteht sich von selbst, dass Sie große Gefahrenquellen, bei denen erhebliche Verletzungen bestehen, aus dem Weg räumen, bis Ihre Tochter diese Gefahren selbst sehen kann. Helfen Sie ihr weiterhin sich bald selbst helfen zu können. Hören Sie sich die gutgemeinten Ratschläge Anderer zwar an, aber verlassen Sie sich letztendlich -wie bisher- auf Ihren natürlichen Mutterinstinkt! Sie selbst kennen Ihren Schatz am Besten und wissen entsprechend auch, was gut für sie ist! Weiter so, wie bisher und: bis bald?
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