melly2607
Hallo Frau Ubbens, seit der Eingewöhnung meiner Tochter in der Kita habe ich viel über Bindungstypen gelesen. Da die Eingewöhnung bei uns fast ohne Tränen ablief habe ich nun Angst, dass mein Kind eine unsichere Bindung zu mir hat. Wir haben mit 19 Monaten gestartet. Bereits am ersten Tag hat meine Tochter schon alles erkundet und gespielt und ich war nicht wirklich wichtig. Auch bei den ersten Ternnungen hat sie nicht geweint. Lediglich am Ende der 2. und zu Beginn der 3. Wochen gab es an 4 Tagen morgens Tränen bei der Versbschiedung. Sie hat sich aber von Tag zu Tag immer besser trösten lassen. Zur Abholung wird sie immer zu mir gebracht und da freut sie sich auch nicht überschwenglich. Wenn sie gerade draußen sind und ich sie abholen möchte sie zum Teil sogar noch bleiben. Sie geht gerne hin und fragte zu Hause auch oft nach den Erzieherinnen. Was hat das zu bedeuten? Sie war schon immer ein sehr aufgeschlossenes Kind und hat wenig gefremdelt. Sie ist meist gut drauf und quängelt wenig. Beim Turnen und auf dem Spielplatz sitzt sie auch gerne schon mal bei anderen Müttern. Bei Männern ist sie jedoch scheu. Schon seit sie Baby ist, ist sie nicht so der schmusetyp und kann sich auch gut alleine beschäftigen. Das hat sich seit der Kita etwas geändert. Wir haben sie nicht schreien lassen jedoch wenn sie alleine gespielt hat auch mal was anderes gemacht. Wenn ich Hausarbeit gemacht habe musste sie eben auch mal warten auch wenn sie vielleicht auf den Arm wollte. Sie schläft im eigenen Bett darf aber zu uns wenn sie mal nicht schlafen kann. Leider bin ich nicht so sehr geduldig und auch recht impulsiv so dass ich ab und zu auch mal laut werde wenn sie mal wieder Grenzen testet. Sie weint dann auch öfter mal aber ich versuche ihr dann meist ruhig zu erklären warum Mama jetzt böse ist und laut wurde. Habe ich durch das laut werden zu viel kaputt gemacht? Liebe Grüße
Liebe melly2607, Sie haben nichts kaputt gemacht. Ihre Tochter weiß, dass sie sich darauf verlassen kann, dass Sie sie abholen und dann wieder für sie da sind. Sie vertraut Ihnen. Zudem hat sie viel Freude daran, mit anderen Kindern zusammen zu sein und zu spielen. Freuen Sie sich, dass es Ihrer Tochter gut geht. Viele Grüße Sylvia
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