Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster! Heute bräuchte ich mal ausnahmsweise keinen Tipp für meine Maus sondern für mich: Da ich seit etwa 3 Monaten verstärkt unter Panik-Zuständen leide, daß mein Kind krank werden könnte und daher inzwischen schon bei den allerleichtesten Krankheitssymptomen zu großer Panik und wahnsinniger Angst neige, war ich kürzlich beim Arzt, der mir Insidon-Tabletten verschrieben hat, die ich nun seit Samstag nehme (Samstag und Sonntag eine, Montags und Dienstags zwei und seit Mittwoch 3mal täglich). Dennoch ist die Angst, wenn auch etwas vermindert und nicht mehr ganz so über-dominierend, oft immer noch da - nicht mehr ganz so ausgeprägt und stark, aber eben auch noch nicht weg. Ich wollte sie fragen: Kennen sie das Präparat? Wie lange kann es dauern, bis ich deutlichere Erfolge sehe und spüre? Und wenn es nicht hilft: Können sie mir ein paar Tips geben, woran ich evtl. einen guten Psychologen oder Therapeuten erkenne, um mich notfalls in Therapie zu begeben und so aus diesem Zustand herauszufinden? Und wissen sie zufällig, welche Therapie-Methode (Gesprächs-Therapie, Verhaltenstherapie usw.) bei Angstzuständen am besten greift? Oder haben sie weitere Tips, was man in dieser Situation noch ausprobieren könnte, um wieder etwas ruhiger zu werden? Ich ernähre mich schon so gesund und ausgewogen wie möglich und bin mindestens 3 Stunden täglich an der frischen Luft, weil mein Arzt gemeint hat, auch daß wäre sehr gut, dennoch neige ich dazu, ständig die Strin zu fühlen, ob sie heißß wird und Angst vor jder Windelfüllung zu haben, aus Sorge, es könnte Durchfall sein... Vielen Dank für ihren Rat schon jetzt! Liebe Grüße Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Da ich den Schwerpunkt meiner Arbeit auf die Erziehungs-Beratung im Kleinkindalter gelegt habe, kann ich Ihnen leider zu Ihrer Frage keine nähere Auskunft geben. Aus vielen Gesprächen mit Kollegen und Freunden weiß ich aber, dass eine Angst-Therapie häufig erst nach 1/2 Jahr Erfolge zeigt. Sprechen Sie doch noch einmal mit dem Arzt Ihres Vertrauens über Ihre Sorgen und fragen Sie ihn ggf. nach einem guten Psychologen, der Ihnen weiterhelfen kann. Soviel ich weiß, ist sowieso eine Überweisung vom Hausarzt notwendig. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde Dir zu einer Verhaltenstherapie raten. Du solltest Dir eine Liste Deiner Krankenkasse geben lassen, in der alle kassenzugelassenen Therapeuten aufgeführt sind. Dann solltest Du Dir eine(n) aussuchen und auf Dein Gefühl vertrauen, ob er oder sie Dir zusagt oder nicht. Du kannst dir so viele Therapeuten anschauen wie Du möchtest, und wenn Du einen nimmst, der eine Kassenzulassung hat, kannst Du in der Regel davon ausgehen, dass er/sie auch gut ausgebildet ist. Gruss und viel Erfolg, A.
Mitglied inaktiv
Ihr habt mir schon weitergeholfen! Liebe Grüße Anja
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen