Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter ist drei Jahre alt und geht seit drei Monaten in den Kindergarten. Und etwa seit dieser Zeit wird sie immer frecher und seltsamer. Sie gibt mir und meinem Mann immer wiederworte egal wobei es sich auch handelt, alles geht ihr nicht schnell genug und sie will immer ihren Willen durchsetzten. Mein Mann und ich sind selbstständig und er muß sechsmal die Woche arbeiten und ich dreimal die Woche. An zwei Tagen die Woche ist meine Tochter bei meinen Eltern und an einem Tag die Woche bei meiner Schwiegermutter. Meinen Vater liebt sie bis her abgöttisch und will dann immer auch nur mit ihr spielen, mehr noch als meinen Mann. Aber seit zwei Wochen macht sie Theater wenn mein Vater sie vom Kindergarten abholt. Sagt sie hätte Angst vor ihm fängt an zu weinen und haut ihn, mein Vater hat schon gar keine Lust mehr sie abzuholen, da es ja auch peinlich für ihn ist vor den anderen Leuten, aber ich muß doch arbeiten. Sie will immer nur das ich sie hinbringen und auch wieder abhole, und auch nur mit mir zusammensein, sie sagt dann immer ich wäre ihr einziger Freund und die anderen wären alle böse. Was soll ich nur machen, ich liebe meine Tochter über alles und ich will auch immer für sie da sein und alles für sie machen, aber ich muß nunmal auch an diesen drei Tagen arbeiten gehen, ganz zu schweigen davon das ich auch gern mal einen Tag für mich hätte, woran ja überhaupt nicht zu denken ist. Können Sie mir einen Rat geben was ich machen kann, und wie sich mein Mann und mein Vater verhalten sollen? Wenn ich sie frage warum sie Angst hat oder wovor dann sagt sie nichts. Mein Mann oder mein Vater haben ihr nie etwas böses getan. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, denn es wird immer schlimmer, was mache ich bloß falsch? Bitte helfen Sie mir. Ihre Iris
Christiane Schuster
Hallo Iris Vermutlich wünscht sich Ihre Tochter mit diesem Verhalten ein wenig mehr Beachtung und Verständnis. Haben Sie schon mal mit der Erzieherin gesprochen um herauszufinden, ob sie sich im Kiga ähnlch verhält oder nur bei ihr vertrauten Personen? Wenn möglich, versuchen Sie es so zu organisieren, dass sie immer von der gleichen Person abgeholt wird. Gleichzeitig sollten Sie ihr auch sagen, dass Sie, der Opa, der Papa es gar nicht schön und sogar traurig finden, wenn sie so zu Ihnen spricht, obwohl Sie genau wissen, dass sie Sie, den Papa, den Opa...sehr lieb hat. Liebe Grüße und: bis bald?
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