Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Sohn ist 7 Jahre und geht in die 1. Klasse. Er ist ein Frühfrüchen und hat sich bis jetzt durch alles gekämpft mit enormen Willen. Beim Inliner fahren ist er ca. 4 Monate mit Besenstilen herumgestrackst bevor er die ersten Schritte dann irgendwann konnte. Ein großes Problem haben wir aber wenn wir ihm etwas erklären wollen und er partout meint es wäre aber anders. Er nimmt dann unsere Meinung sowie die der Lehrerin nicht an. Er hat in der Schule andere Kinder geärgert und die Lehrerin hatte ihn dabei beobachtet und spricht ihn darauf an. Er sagt dann dass der andere angefangen hat zu ärgern und dass er es nicht war, obwohl sie den Vorgang genau beobachtet hatte. Genauso wenn ich sage vorgestern gab es Nudeln und er entgegnet daraufhin dass es doch Hühnchen gab und keine Nudeln und beharrt darauf dass wir unrecht hätten. Wie geht man damit um? Sind das auch Wahrnehmungsstörungen? Liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo Birgit Vermutlich möchte Ihr Sohn seine Unsicherheiten nicht zugeben und versucht, sie auf beschriebene Weise zu verbergen. Reagieren Sie darum möglichst gelassen, wie z.B.: "Ich weiß, was es gab; aber wenn du meinst, es besser zu wissen..." Dann betrachten Sie die Angelegenheit als erledigt. Ähnlich gelassen sollte auch die Lehrerin reagieren und evtl. zusätzlich auf eine logische Folgerung hinweisen, wenn er sich ein weiteres Mal wie beschrieben/genau beobachtet verhält. Liebe Grüße und: bis bald?
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