Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster! Mein Sohn jetzt 3,5 Jahre zieht im Sommer für ein Jahr zu seinem Vater. Wir haben uns so geeinigt, weil es aus beruflichen und persönlichen Gründen das Beste ist. Uns trennen dann fast 400km. Natürlich habe ich bedenken, das unser Kleiner sehr darunter leiden könnte, da er seine gewohnte Umgebung und den Alltag hier aufgeben muss. Er hängt sehr an seinem Vater und umgekehrt. Wir wollen uns alle so oft es geht treffen. Was können wir Ihrer Meinung nach noch tun, um dem Kleinen den Übergang zu erleichtern? Ist es in Ihren Augen überhaupt zu verantworten, dass der Kleine mit noch nichtmal 4 Jahren eine lange Zeit nicht bei seiner Mama lebt? Mit freundlichen Grüßen heute lieber Anonym
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Zeigen Sie Ihrem Sohn bitte nicht, wie sehr Sie selbst unter dieser Trennung leiden. Freuen Sie sich mit ihm gemeinsam auf seine Ferien, die er bei seinem geliebten Vater machen DARF. Bitten Sie den Vater, immer dann positiv von Ihnen zu sprechen, wenn Ihr Sohn entsprechende Fragen oder diesbezügliche Wünsche hat. Schicken Sie ihm hin und wieder ein Päckchen, so wie er Ihnen ein selbst gemaltes Bid, bzw. selbst gefertigtes Werk senden kann. Telefonieren Sie mit ihm nur dann, wenn der Vater es für richtig hält, um den Jungen nicht ständig hin- und her zu reißen. Zu verantworten ist diese Vorgehensweise nur deshalb, da Ihr Sohn seinen Papa sehr zu mögen scheint und sicherlich auch nicht so ohne Weiteres auf ihn verzichtet, wenn er bei Ihnen lebt. Liebe Grüße und: bis bald?
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