feentraum
Hallo, mein sohn 25 monate alt, hat in den letzten wochen einen riesen Sprung gemacht was die Sprache und die Motorik angeht. Nun ist es so, dass er in den letzten 5 Tagen sehr schlecht schläft und sich sehr oft vor etwas erschreckt, was er eigentlich kennt. Dann erschreckt er sich aber immer so das er weinend zu mir kommt und sich nur durch mich beruhigen lässt. Erschrecken tut er sich vor Kleinigkeiten, wie z.B. durch ein lautes geräusch oder gegenstände die er kennt. Er sagt dann immer weinend das er Angst hat. Er macht sehr viel in letzter Zeit selbstständig wie ausziehen, malen oder mit Lego bauen und braucht auch seit neuestem kaum Hilfe. Nun ist meine Frage was ich tun kann und ob das nur ne Phase ist?? Wenn er nachts weinend im Bett sitzt ist es so das mein Mann oder ich ihn versuchen zu beruhigen, in den letzten zwei Nächten ging das aber kaum sodass wir ihn mit zu uns genommen haben. Ist das nun falsch?
Christiane Schuster
Hallo feentraum Bitte zeigen Sie Verständnis für die Ängste Ihres Sohnes. Geben Sie ihm ein Kuscheltier o.Ä. als "Angstfresserchen" mit ins Bett und dunkeln Sie zur stets sicheren Orientierung sein Zimmer nicht ganz ab. Wird er dann weinend wach, erinnern Sie ihn von Weitem mit tröstenden Worten an dieses Kuscheltier. Mit zunehmend selbstständigem Handeln möchte Ihr Sohn sich unbewußt versichern, dass Sie ihm dennoch IMMER helfend und beschützend zur Seite stehen. Gehen Sie möglichst nur dann zu ihm, wenn er sich gar nicht selbst zu beruhigen scheint oder bieten Sie ihm an auf einer möglichst eigenen Matratze mit in Ihrem Schlafzimmer zu schlafen. Lassen Sie ihn dann möglichst selbst zu Ihnen kommen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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