kometli
Tochter (2 1/2 J.) hat sich seit 3 M. immer stärker gegen das Windel tragen gewehrt - sagte auch, wenn sie das kleine od grosse Geschäft verrichtete. Ich hatte Bedenken, da kalte Jahreszeit und Sohn damals erst wenige Wo alt. Vor 5 Wo haben wir dann „nachgegeben“ u auf die Windel verzichtet. Es klappte wunderbar, auch das grosse Geschäft machte sie ins Klo u sogar nachts war sie trocken (am 1. Morgen hat sie nach dem Erwachen eingenässt, da sie wohl vergessen hatte, dass sie keine Windel trägt, seitdem nur ein „Malheur“ nachts). Nach etwa 1 Wo wollte sie jedoch das grosse Geschäft nicht mehr ins Klo machen u so besorgten wir ihr Windelhöschen. Auch dies klappte zuerst wunderbar. Doch nun ist es so, dass bei fast jedem Gang aufs WC bereits einige Tropfen Urin in die Unterhose gehen, auch wird sie ganz „nervös“ wenn sie merkt, dass sie muss u ist dann irgendwie wie gelähmt. Ich mache mir Gedanken, ob es vielleicht doch zu früh war oder ob ich sie mit meiner „Nervösität“ (finden wir rechtzeitig ein WC?!) angesteckt habe. Oder liegt ein organisches Problem (Blasenentzündung?) vor? Zudem hält sie ihren Stuhlgang zurück (ist dann richtig hart und schmerzt sie) und ab und zu reicht es nicht mehr das Windelhöschen anzuziehen. Wir haben nie geschimpft oder sie bestraft. Was würden Sie raten?
Christiane Schuster
Hallo kometli Ihre Tochter konzentriert sich vermutlich derart stark auf ihre Aktivitäten, dass sie "einfach" keine Zeit findet zur Toilette zu gehen. Bitte zeigen Sie Mitgefühl und vereinbaren Sie mit ihr, sie (konsequent) vorerst ohne Fragerei und Diskussion an die Hand zu nehmen und zum Klo zu "flitzen", wenn Sie beobachten, dass sie pieseln muss. Informieren Sie Ihre Tochter darüber, dass der "Müll" aus ihrem Bauch herausgedrückt werden muss, damit Platz ist für neue, leckere Dinge und damit sie keine Bauchweh bekommt. Für eine angenehmere Sitzung legen Sie ihr ein besonderes Klo-Buch in greifbare Nähe der Toilette, wie z.B.: "Der kleine Klokönig." Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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